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November 2024

Erwünschte und unerwünschte Wirkungen der Fastentherapie

Journal/Book: Hipp. 46 (1975) 1 8. 70 / Z. Physiother. Jg. 29 (1977) S. 294. 1975 / 1977;

Abstract: 3. Med. Abteilung mit Stoffwechselerkrankungen des Krankenhauses der Stadt Wien-Lainz 1130 Wien Wolkersbergerstr. 1 Zusammenfassung / R. FRANZ (Berlin) Anhand eigner Erfahrungen bei 21 Pat. mit Diabetes und Hyperlipämie die einer 3wöchigen Nullkaloriendiät und anschließend über durchschnittlich 220 Tg einer kohlenhydratarmen und eiweißreichen Diät unterzogen wurden Vergleich mit gesichertem Grundlagenwissen zum Thema. Die anfangs nötige Glukose von 100 bis 150 g/d für die Erhaltung der Nervensubstanz kann nur etwa 2 Tg aus eignen Glykogenvorräten gebildet werden kommt dann über die Glukoneogenese aus etwa 75 g Muskelprotein/d der übrige Energiebedarf wird durch Abbau von etwa 160 g Neutralfett gedeckt. Nach einigen Wochen ist der Stoffwechsel so umgestellt daß das Gehirn auch imstande ist die aus der Fettverbrennung anfallenden Ketokörper zu verwerten. Herz Niere Leber und die anderen Organe sind sofort in der Lage ihren Energiebedarf aus dem Fettabbau zu decken. Im Vergleich zum Risiko der Grundkrankheit sieht der Verfasser die Adipositas als echte Indikation zur Fastentherapie an ob als 0-Kaloriendiät oder vorteilhafter als Saftfasten mit 150-200 Kcal weil risikoärmer (Mortalität weit geringer als im Durchschnitt der Bevölkerung). ___MH


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