Ergebnisse bei der physikalischen Therapie peripherer arterieller Durchblutungsstörungen (VI) |
Journal/Book: Münchener med. Wochenschr. 117 (1975) 453 / Z. Physiother. Jg. 29 (1977) S. 378. 1975 / 1977;
Abstract: Abteilung für Physikalische Therapie Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin Zusammenfassung / H. AURICH (Jena) Drei vergleichbare ambulante Patientenkollektive mit peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen vom Typ Fontaine II erhielten ein krankengymnastisches Übungsprogramm. Zur Bewertung des Therapieerfolges diente der Gehstreckentest mit einer Schrittfrequenz von 120/Minute wobei nur eine Gehstreckenzunahme über 25% als erfolgreich gewertet wurde. 68 7% der Patienten mit 20 Verordnungen 3 x wöchentlich 81 % der mit 30 Verordnungen 3 x wöchentlich und 77 1% der mit 30 Verordnungen 5 x wöchentlich (Intensivtherapie) konnten erfolgreich therapiert werden. Kam es durch die Intensivtherapie zu einer mittleren Gehstreckenzunahme von 79 2% so erreichten die beiden anderen Gruppen nur 64 0% bzw. 50 3%. Infolge des wesentlich günstigeren Wirkungsgrades bevorzugen die Autoren die Intensivtherapie welche in der Verkürzung des Therapiezeitraumes der Möglichkeit häufigerer Wiederholung sowie schnellerer Änderung des Therapieplanes bei Verschlechterung weitere Vorteile bietet. ___MH
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