Experimentelle Untersuchungen zur Hyaluronidaseelektrophorese |
Journal/Book: Vop. Kurort. Fizioter. 5 (1974) 404 / Z. Physiother. Jg. 29 (1976) S. 79. 1974 / 1976;
Abstract: Institut für Physikalische Therapie und Klimatologie Jalta UdSSR Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) In-vitro-Versuche und Tierexperimente (an Kaninchen) mit Hyaluronidaseelektrophoresen ergaben Folgendes: Die Hyaluronidase durchwandert im elektrischen Feld semipermeable Membranen ohne Strukturänderungen zu erleiden. Sie wird in der Haut deponiert und ist nach einer einmaligen Elektrophorese auch bei hohen Konzentrationen der verwendeten Lösung (15000 IE) nicht im Blut nachweisbar. Nach wiederholten Elektrophoresen war der Nachweis einer genügend hohen Konzentration im Blut (1 74 IE ml) möglich. Diese war unabhängig von der Konzentration der verwendeten Lösung. Es wird vermutet daß die Hyaluronidase kumulative Eigenschaften besitzt. Eine Erhöhung der Gefäßpermeabilität konnte mittels radioaktiver Isotope nachgewiesen werden. Diese Ergebnisse sollen als Grundlage für die Ausarbeitung einer in der Praxis brauchbaren Methodik dienen. ___MH
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung