ALPINMEDIZIN (III) Höhenakklimatisation und Erschöpfung |
Journal/Book: ÄRZTLICHE PRAXISXXVI. Jahrgang Nr. 67 vom 20. August 1974. 1974;
Abstract: Die nachfolgenden Ausführungen sollen der Frage gewidmet sein aus welchen Gründen ein Sportler in mittleren oder größeren Höhen früher oder schneller an die Grenze seiner körperlichen Leistungsfähigkeit kommen kann als in Meereshöhe: Welche Einflüsse des reduzierten Atmosphärendrucks bzw. des reduzierten partiellen Sauerstoffdruckes beeinträchtigen in größeren Höhen die Leistungsfähigkeit welche physiologischen Vorgänge der Höhenanpassung oder Höhenakklimatisation führen unter bestimmten Bedingungen zu einer Schwankung und Gefährdung der körperlichen Leistungsfähigkeit? Um dies beurteilen zu können muß man die Prinzipien der Höhenanpassung und der Höhenakklimatisation kennen. Dabei muß unterschieden werden zwischen der akuten Höhenanpassung d. h. den Reaktionen die sofort bei einer Senkung des Sauerstoffpartialdruckes einsetzen und solchen Reaktionen die im Laufe von Wochen oder Monaten erfolgen und die als Höhenakklimatisation im eigentlichen Sinne bezeichnet werden. ___MH
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