Iatrogenic asthma associated with adrenergic aerosols (Inhaliertes Asthmamittel d 1-Isopropylnoradrenalin erzeugt Asthma) |
Journal/Book: Aerosole - Inhalationen I Hausmitteilungen der Firma Carl Heyer GmbH Bad Ems / Ann. Int. Med. 65 5:985-995 (1966). 1966;
Abstract: Anschrift des Verf.: J.F. Keigley M.B.. Medical Service Veterans Administration Hospital Upstate Medical. Center. Syracuse N.Y.) Es wird die Krankengeschichte von 3 Patienten berichtet die an schwerem refraktärem Asthma litten. Persönliche und familiäre allergische Diathese ergab sich aus den 3 Anamnesen. Anhand der Analyse der klinischen Daten der 3 Asthmatiker zeigte sich daß die Bronchialobstruktion wohl mit den konventionellen Mitteln einschließlich hoher Corticosteroiddosen unter Kontrolle gebracht werden konnte eine komplette Remission trat aber erst nach Absetzen aller adrenergischen Aerosole ein. Bei allen 3 Patienten führte der Provokationstest mit Inhalationen von Isoproterenol (d 1-Isopropylnoradrenalin = Aludrin) zu schwerer langanhaltender Obstruktion der Luftwege. Diese Asthmaanfälle waren nicht zu unterscheiden von den nicht provozierten Anfällen bei denen normalerweise dasselbe Aerosol als Therapeutikum angewendet wird. Der dieser Reaktion zugrunde liegende Mechanismus ist noch nicht bekannt. Die Möglichkeit dieser Reaktionsart sollte dann immer in Erwägung gezogen werden wenn nach Verabreichung von sympatomimetischen Aerosolen keine Besserung eintritt. ___MH
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