Aktuelle Fragen zur Hochdruck-Therapie (2. erweiterte und ergänzte Auflage) |
Abstract: C. F. Boehringer & Soehne GmbH. Mannheim Medizinisch-Pharmazeutische Abteilung Mannheim im September 1965 In der Behandlung des arteriellen Hochdrucks eröffneten vor etwa einem Jahrzehnt die Rauwolfia-Alkaloide grundsätzlich neue Perspektiven. Einen weiteren wesentlichen Fortschritt brachten in den letzten Jahren die Saluretika und der Aldosteron-Antagonist Spironolactone. Zusätzliche Möglichkeiten zur Hochdrucktherapie ergaben sich vor allem mit der Einführung von -Methyldopa. In der vorliegenden Neuauflage aus der Reihe "aktuelle Fragen" sind für Sie einige wichtige Gesichtspunkte der modernen Hochdruckbehandlung zusammengestellt. Aktuelle Fragen zur Hochdruck-Therapie 1. Welchen Einfluß hat die Hochdrucktherapie mit Rauwolfia-Alkaloiden auf die Lebenserwartung? 2. Wie wirkt sich eine Herzinsuffizienz auf die Lebenserwartung des Hypertonikers aus? 3. Gibt es bestimmte Risikofaktoren für die Entstehung des Herzinfarktes? 4. Wie können die verschiedenen Hochdruckformen eingeteilt werden? 5. In welcher Häufigkeit kommen die einzelnen Formen der Hypertonie vor? 6. Welcher Blutdruck ist noch als normal anzusehen und wo beginnt die Hypertonie? 7. Welche Beziehungen bestehen zwischen der Höhe der Kochsalz-Aufnahme und der Höhe des Blutdrucks? 8. Gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Ernährungsverhältnissen und der Hypertonie? 9. Welche Rolle spielt das Nikotin bei der Hypertonie? 10. Bestehen Beziehungen zwischen Umweltfaktoren (z. B. Lärm) und Hochdruck? 11. Was zeigt eine Kreislaufanalyse der essentiellen Hypertonie? 12. Welche therapeutischen Maßnahmen kommen bei der Behandlung der Hypertonie in Betracht? 13. Worin besteht die Allgemeinbehandlung und welche Diät ist bei der essentiellen Hypertonie angezeigt? 14. Welche Möglichkeiten bietet die medikamentöse Therapie der Hypertonie? 15. Wie wirkt Reserpin (Sedaraupin) in der Hochdruckbehandlung und wann ist es angezeigt? 16. Wie wirken die Rauwolfia-Gesamtalkaloide (Raupina) und die Kombination von isolierten Rauwolfia-Alkaloiden (Triraupin)? 17. Auf welchem Mechanismus beruht der antihypertensive Effekt der Saluretika? 18. Warum bietet eine Kombination von Rauwolfia-Alkaloiden mit einem Saluretikum weitaus größere Erfolgsaussichten als die alleinige Anwendung der Bestandteile? 19. Welchen Vorteil bietet die gemeinsame Anwendung von Reserpin Rescinnamin Raubasin und Saltucin (= Modenol)? 20. Wie wird Modenol dosiert? 21. Welche möglichen Nebenwirkungen sind bei der Therapie mit Saluretika zu beachten? 22. Wie ist ein Kaliummangel zu erkennen? 23. Warum ist bei der Dauertherapie mit Saluretika eine Kaliumsubstitution angezeigt warum erfolgt diese am zweckmäßigsten mit KCl? 24. Kann Modenol in Kombination mit -Methyldopa (Sembrina) angewendet werden? 25. Wirkt der Aldosteron-Antagonist Aldacton-A blutdrucksenkend? 26. Was ist bei der Digitalistherapie des Hypertonikers zu beachten? 27. Welche Unterschiede bestehen in bezug auf Wirkungseintritt und Wirkungsdauer zwischen Modenol und Sembrina? 28. Worauf beruhen die antihypertensiven Eigenschaften von -Methyldopa (Sembrina)? 29. Wie wird Sembrina dosiert? 30. Welche Nebenwirkungen bzw. Kontraindikationen sind bei der Anwendung von -Methyldopa zu beachten? 31. Welche Bedeutung hat die chronische Pyelonephritis für die Hypertonie? ___MH
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