Zum Einfluß der Schweißdrüsen auf das Elektrodermatogramm |
Journal/Book: Wiener klinische Wochenschrift Sonderabdruck aus 76. Jahrg. (1964) Nr. 41 S. 696-701. 1964;
Abstract: Aus der 1. Medizinischen Universitätsklinik Halle/Saale (Direktor: Prof. Dr. R. E. Mark) Zusammenfassung Die bei einem Patienten mit halbseitiger durch den Minor-Test objektivierbarer Hyperhidrosis durchgeführten Hautwiderstandsmessungen bestätigen weitgehend die von Regelsberger vertretene Meinung daß die Schweißdrüsentätigkeit die Nahrungsrhythmik des Elektrodermatogramms nicht entscheidend beeinflußt aber entsprechend einer Widerstandsverminderung zu einer geringen jedoch statistisch gesicherten Niveauanhebung der Hautleitwerte führt. Eine eindeutige Beziehung zwischen Schweißdrüsendichte und Hautleitwerthöhe konnte nicht nachgewiesen werden. Die gleichzeitig mit den Hautwiderstandsmessungen vorgenommenen Kontrollen der Hauttemperatur zeigten in einigen Dermatomen der hyperhidrotischen Seite signifikant niedrigere Werte als auf der anderen Seite. ___MH
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