Automatischer Staubprobensammler auf Membranfilter-Basis

Journal/Book: Staub 24 (1964) Nr. 9 September 369-370. 1964;

Abstract: Von Dr.-Ing. Fritz Baum und Fritz Riess*) Institut für Technische Physik der Fraunhofer-Gesellschaft Stuttgart (Direktor: Prof. Dr.-lng. H. Reiher) *) Das einwandfreie Funktionieren des Gerätes verdanken wir der zuverlässigen feinmechanischen Arbeit unseres Instituts-Mechanikermeisters Staiger Im Institut für Technische Physik wurde ein automatischer Staubprobensammler auf Membranfilter-Basis entwickelt. Dieses kontinuierlich messende Gerät (Bild 1) und seine Wirkungsweise werden nachfolgend beschrieben. Auf einer Grundplatte (1) sind 12 Einspann-Vorrichtungen für Membranfilter (2) mit Schlauch-Anschlüssen (3) befestigt. An der Unterseite der Grundplatte befindet sich das Verteilergehäuse (4) mit Schlauch-Anschlüssen(5). Die Anschlüsse an den Einspann-Vorrichtungen und dem Verteilergehäuse sind paarweise durch Verbindungsschläuche (6) unter-einander verbunden. Über eine weitere Öffnung kann mit einem Rohr (7) die Verbindung zur Saugpumpe hergestellt werden. Durch die zentrale Bohrung in der Grundplatte und im Verteilergehäuse ist eine Drehachse (8) geführt die axial verschiebbar ist. Auf ihren Kopf ist ein Flansch (9) befestigt auf dem ein abnehmbarer Drehteller (10) mit einer verschließbaren Öffnung (11) von der Größe der Ansaugfläche des Filters aufgesetzt und mit einer Klemm-Mutter (12) gehalten wird. Im Verteilergehäuse ist auf die Drehachse ein Flansch mit einer Enzelbohrung (13) geschoben der jede Drehung der Drehachse mitmacht und axial durch eine Keilführung verschiebbar ist. Eine Druckfeder (14) preßt den Flansch luftdicht gegen den Boden des Verteilergehäuses. ... schö

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