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November 2024

Über die Ablesegenauigkeit der Meßwerte bei der indirekten Blutdruckmessung nach Riva-Rocci/Korotkow

Journal/Book: DAS DEUTSCHE GESUNDHEITSWESEN Heft 36/1963 18. Jahrgang. 1963;

Abstract: Aus dem Staatsbad Bad Elster (Ärztlicher Direktor: Obermed.-Rat Dr. H. Lachmann) und der Medizinischen Klinik der Karl-Marx-Universität Leipzig (Direktor: Prof. Dr. R. Emmrich) Zusammenfassung 1. Es wird nachgewiesen. daß die häufig geübte Ablesegewohnheit die Meßwerte auf 5 bzw. 10 mm Hg zu runden zu systematischen Ablesefehlern führt indem die Zehnerwerte bevorzugt werden. Die Ursache liegt vor allem in der Skaleneinteilung der handelsüblichen Quecksilbermanometer wie näher ausgeführt wird. 2. Da durch eine ungenaue Ablesung der Meßfehler nur vergrößert werden kann. wird die Ablesung auf 1 mm Hg genau empfohlen. Für eine gerundete Ablesung wäre eine andere Skalenmarkierung mit einem Teilstrich alte 2 5 mm Hg zweckmäßig. 3. Bei optimaler Ablesegenauigkeit sind im Einzelfall Meßwertdifferenzen bis 10 mm Hg wegen der Fehlerbreite der Methode und der möglichen Blutdruckschwankungen noch nicht als wesentliche Meßwertunterschiede anzusehen. ___MH


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