Der extraartikuläre Weichteilrheumatismus und seine Behandlung

Journal/Book: Med. Welt Nr. 13: 703-706 (1962). 1962;

Abstract: Aus der Weserbergland-Klinik Höxter/Weser Spezialklinik für physikalische Medizin (Ärztlicher Direktor und Chefarzt: Prof. Dr. H. Lampert) Zusammenfassung Der Weichteilrheumatismus als ein Gefäßproblem wird dem primär-chronischen Gelenkrheumatismus als einem reaktiven Entzündungsproblem gegenübergestellt. Er stellt ein chronisches Leiden dar. Charakteristisch für den Weichteilrheumatismus ist die morgendliche Muskelspannung und Steifheit die durch vermehrte Bewegung verschwindet. Nie kommt es zu einer Versteifung. Die Beschwerden sind nicht i m sondern a m Gelenk und entstehen im schon normalerweise schlecht durchbluteten Gewebe (Sehne Faszie Muskelränder usw.). Es besteht weder eine erhöhte Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit noch eine Anämie noch eine Gewichtsabnahme. Als Therapie haben sich besonders bewährt: Bewegungshandlung Sauna und eine Spezialmassage. Hierdurch bleibt die Arbeitsfähigkeit des Patienten erhalten. ___MH

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