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November 2024

Physiologische und pathophysiologische Abläufe beim Menschen in verschiedenen Klimagebieten Bayerns

Journal/Book: Münch med Wschr 102. Jahrgang 1960 Nr. 51 (Seite 2533-2538) Nr. 52 (Seite 2591-2596). 1960;

Abstract: Aus der Medizin-Meteorologischen Beratungsstelle Bad Tölz des Deutschen Wetterdienstes Zusammenfassung: An fünf Kliniken des Landesversorgungsamts Bayern wurden im Jahr 1958 nach einheitlichem Schema 6380 Einzelbeobachtungen von 18 Krankheitsbildern zusammengestellt. Sie erwiesen sich als abhängig von den Veränderungen der Biosphäre dargestellt durch Wetterphase und Temperatur-Feuchte-Milieu. Die maximale Beziehung ergab sich bei der Zufuhr warm-feuchter Luft doch verlagert sich der Kurvengipfel nach der kalten Seite der Biosphäre um so mehr je stärker spastische Komponenten an den biologischen Reaktionen beteiligt sind (physiologische Biotropiebilanz). Die klimatische Biotropiebilanz ergab sinngemäß eine Verstärkung der Reaktionen auf die kalte Seite der biosphärischen Veränderungen beim Reizklima des nördlichen Alpenvorlands umgekehrt bei der Reaktion auf die warme Seite eine Verstärkung in Nordbayern. Dieser Unterschied zwischen den beiden klimatisch stark verschiedenen Gebieten erwies sich als um etwa eine Größenordnung niedriger als das Ausmaß der Biotropie der kurzfristigen Wettervorgänge. Fast sämtliche gefundenen Einzelbeziehungen sind überzufällig und damit naturgesetzlich was aber eine kausale Verknüpfung nicht einschließt. ___MH


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