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November 2024

Die rheographische Venenpulsregistrierung

Journal/Book: Sonderdruck aus "Zeitschrift für Kreislaufforschung" Band 48 Seite 58 1959. 1958/1959;

Abstract: Aus der Med.- und Nervenklinik der Städt. Krankenanstalten Wuppertal-Barmen (Chefarzt : Prof . Dr. A. S t u r m ) (Eingegangen am 15. August 1958) Zusammenfassung Es wird über eine Methode zur rheographischen Venenpulsregistrierung berichtet. Die Meßelektroden des Rheographen werden beiderseits auf die Vv. jugulares superficiales dorsales (externae) mit Hilfe eines Bügels angelegt. Diese Anlagestelle der Elektroden entsprechen nicht der Lage des Meßbereiches. Er liegt im Bereich der V. anonyma. Die Vv. jugulares externae dienen lediglich als elektrische Leiter. Die tiefere Lage des Meßbereiches kommt in einer Verspätung der rheographischen Venenpulskurve gegenüber der photoelektrischen zum Ausdruck. Anhand eines Schemas wird die Verspätung durch eine von peripher nach zentral verlaufende Füllungswelle der Halsvenen erklärt. Eine von zentral nach peripher verlaufende Pulswelle durch den Stoß der Aortenwurzeln auf die herznahen Venen zu Beginn der Systole erklärt den etwas früher liegenden Fußpunkt der c-Welle in der rheographischen Venenpulskurve. Die rheographische Venenpulsregistrierung entspricht den Anforderungen die an eine einwandfrei arbeitende Venenpulsapparatur gestellt werden. Die Methode kann ohne weiteres angewandt werden wo ein Rheograph vorhanden ist. Sie ist mindestens so schnell und bequem durchführbar wie die photoelektrische Kurve und bietet außerdem die Möglichkeit zu analytischen Untersuchungen des Venenpulses. schö

Keyword(s): Ein Beitrag zur Physiologie des Venenpulses


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