Tierexperimenteller Beitrag zur Aerosoltherapie unter Verwendung von Radiophosphor (P32) |
Journal/Book: Sonderdruck aus: DAS DEUTSCHE GESUNDHEITSWESEN 12. JAHRG. 1957 H. 18 S. 569-573. 1957;
Abstract: Aus der Medizinischen Universitätsklinik und der Universitäts-Tuberkuloseklinik Jena (Direktor: Prof. Dr. W. Brednow) und dem Technisch-Physikalischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Direktor: Prof. Dr. A. Eckardt) Zusammenfassung Es werden Inhalationsversuche an Kaninchen unter Verwendung von radioaktiver Phosphatlösung beschrieben. Die erzielten Ergebnisse zeigen daß es auch mit technisch einfacher Aerosolerzeugung möglich ist eine gute Tiefenwirkung zu entfalten ja sogar weniger belüftete Lungenabschnitte werden soweit es nicht zu Verlegungen der Bronchiallumina gekommen ist von nicht geringen Mengen des Aerosols erreicht. Die in Rechnung zu setzende Verlustquote des Aerosols und die Schwierigkeiten der Dosierung werden diskutiert. Unter Hinweis auf den geringen Kostenaufwand wird die praktisch-wirtschaftliche Bedeutung einer einfachen Inhalationstechnik vor allem für kleinere Einrichtungen des Gesundheitswesens erörtert und auf die Möglichkeit zu individueller Verwendung am Krankenbett hingewiesen. . . .
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