Zur Therapie der Wetterfühligkeit und Wetterempfindlichkeit ("Föhnerkrankungen") |
Journal/Book: MEDIZINISCHE KLINIK 51. Jahrgang Nr. 12 - 23. März 1956 - S. 474-476. 1956;
Abstract: Von Dr. Edmund. W. S. Hartweger Zusammenfassung Nach kurzen Ausführungen über die Beziehungen zwischen Wetter und Mensch und einer Literaturübersicht über die bisherigen Ergebnisse der Meteoropathologie wird die Therapie der Wetterempfindlichkeit ("Föhnerkrankungen") mit dem Präparat Antiföhnen besprochen. Dessen pharmakologischer Effekt ist aus dem Zusammenwirken der Einzelkomponenten abzuleiten: Zentrale Regulierung der Funktion der Großhirnrinde und Beseitigung vegetativer Dysfunktionen der Stammganglien über die Zwischenhirnschaltstellen Tonisierung des peripheren Kreislaufs und Dilatation der Coronargefäße; Ausgleich des Sauerstoffdefizits durch direkte Einwirkung auf das Myocard; allgemeiner antineuralgischer und sedativer Effekt. ___MH
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