Krankengymnastik Bäder- und Arbeitstherapie im Unfallheilverfahren *) |
Journal/Book: FORSCHUNG UND PRAXIS 28. Juli 1956 S.1031-1033. 1956;
Abstract: *) Vortrag gehalten auf der Unfallmedizinischen Tagung des Landesverbandes Rheinland-Westfalen der gewerblichen Berufsgenossenschaften Düsseldorf 9. bis 10. 12. 1955. Prof. Dr. WALTHER EHALT ärztlicher Leiter des Arbeits-Unfallkrankenhauses Graz der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Zusammenfassung Das Endziel jeder Nachbehandlung muß sein daß der Verletzte seelisch und körperlich in eine Verfassung kommt daß er wieder seine oder eine Arbeit aufnehmen kann. Der Gang der Nachbehandlung muß vom Arzt bestimmt werden wobei den einzelnen Sparten derselben wie Krankengymnastik Physikotherapie Arbeits- und Bädertherapie jeweils die entsprechende Rolle zugewiesen werden soll. Dabei sollen die einzelnen Sparten nicht neben- oder gar gegeneinander sondern ineinander arbeiten; das Ideal ist wenn der Verletzte in einer Hand bleibt. Zweckmäßig sind sogenannte "Arbeits(team)-Besprechungen" bei denen das weitere Behandlungsprogramm festgesetzt wird. Auch soll der Arzt sogenannte "funktionelle" Visiten machen bei welchen nicht nur der Bewegungsumfang der einzelnen Gelenke Schwellung und Muskelumfang beurteilt werden sondern auch das was der Verletzte leisten kann. Darauf kommt es schließlich und endlich an! . . . .
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