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May 2024

Treatment of endocrine ophthalmopathy

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual. sich. (ZaeFQ) (1999) 1/ 93: S. 67-72. 1999;

Abstract: Prof. Wiersinga Wilmar M.; Amsterdam The Netherlands Zusammenfassung Die Therapie der endokrinen Ophthalmopathie (Orbitopathie) ist nach wie vor problematisch. Nicht alle Verfahren sind durch aussagekräftige Studien ausreichend abgesichert. Das therapeutische Vorgehen geht maßgeblich vom Schweregrad der Dynamik des Krankheitsverlaufes und der aktuellen Aktivität des Krankheitsprozesses aus. Als allgemeine Grundregel kann gelten: In allen Fällen muß die Hyperthyreose beseitigt werden. Thyreostatika sind zunächst angezeigt wobei sich die Kombination mit Levothyroxin anbietet. Die Indikationen zu einer Radioiodtherapie oder einer weitgehend radikalen Schilddrüsenresektion werden unterschiedlich beurteilt. Die Probleme werden ausführlich dargestellt. Allgemeine Maßnahmen zum Schutz der Cornea (z. B. künstliche Tränen) bzw. eine Lichtschutzbrille sind angebracht. Im aktiven Stadium sind Retrobulbärbestrahlung und Glukokortikoidtherapie die wirksamsten therapeutischen Maßnahmen. Immunsuppressiva haben bisher keine überzeugende Verbesserung der Ergebnisse gebracht. Bei schweren Verläufen kann die akute orbitale Dekompressionsoperation indiziert sein. Im inaktiven Stadium kommen Korrekturoperationen an den Augenlidern (z. B. Lidverkürzung) den Augenmuskeln (bei Diplopie) und zur Rückverlagerung der Bulbi besonders bei schwerer Proptose oder Asymmetrie in Frage. Insgesamt bleibt der Prozeß in seinem Verlauf schwer abschätzbar und oft muß man sich mit Teilerfolgen zufrieden geben. ab

Keyword(s): Graves´ Ophthalmopathie Morbus Basedow Autoimmunorbitopathie Endokrine Ophthalmopathie Exophthalmus


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