Pollenallergiker mit homöopathischem Kombinationspräparat nebenwirkungsarm therapieren

Journal/Book: Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 40. Jahrgang März. 99 S.182-183. 1999;

Abstract: Im Februar beginnt wieder die Heuschnupfen - Saison - und damit für 12 Millionen Deutsche eine Leidenszeit. Bei diesen Patienten reagiert das Immunsystem überschießend gegenüber eigentlich harmlosen Blütenpollen. Eine Kaskade von fehlgesteuerten Immunreaktionen wird in Gang gesetzt die sich letztendlich in Symptomen wie Dauerschnupfen brennenden Augen verstärktem Tränenfluß Mattigkeit und Schwäche äußert. Dem Arzt steht heute zur Behandlung allergischer Erkrankungen eine breite Produktpalette zur Verfügung - von Antihistaminika über Kortikosteroide bis hin zu ß-Mimetika. Diese rein symptomatisch wirkenden Arzneimittel haben sich zwar in der Praxis bewährt sind jedoch nicht frei von Nebenwirkungen. Dies hat negative Auswirkungen auf die Compliance der Patienten. Die spezifische Hypo-sensibilisierung wiederum - ein Therapieverfahren bei dem den Patienten Allergen zugeführt wird um sie dagegen unempfindlich zu machen - wirkt zwar kausal hat dafür aber andere gravierende Nachteile. Die Behandlungsmethode ist sehr aufwendig und bringt bei Allergien gegen mehrere Substanzen häufig nicht den gewünschten Erfolg. Sie ist zudem relativ risikoreich denn durch die Applikation des für den Patienten spezifischen Allergens kann es zu einer Überreaktion des Immunsystems kommen - bis hin zum anaphylaktischen Schock. Aus gutem Grund darf die spezifische Hyposensibilisierung seit Anfang 1996 nur mehr von allergologisch erfahrenen Ärzten vorgenommen werden. ... schö

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