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May 2024

Analyse des p53 Tumor Suppressor Gens in synovialen Fibroblasten von Patienten mit rheumatoider Arthritis

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/40 (P 5). 1999;

Abstract: 1Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I und 2für Orthopädie der Universität Regensburg; 3Zentrum für experimentelle Rheumatologie Universität Zürich; 4Dept Rheumatol University of California San Diego. Zielsetzung: Transformiert erscheinende synoviale Fibroblasten an der Invasionszone des rheumatoiden Synoviums in den angrenzenden Knorpel und Knochen sind durch eine Aktivierung verschiedender Proto-Onkogene gekennzeichnet. Da neuere Untersuchungen zeigten daß im Synovium von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) Mutationen im Genom des p53 Tumor Suppressor Gens auftreten analysierten wir den Promoter und die kodierenden Abschnitte des p53 Gens in RA Fibroblasten. Methodik: Synoviale Fibroblasten von 15 Patienten mit RA aus Deutschland und USA wurden kultiviert nach 3 - 5 Passagen geerntet und deren RNA und DNA isoliert. Die Sequenzanalyse des Promoters und der kodierenden Exons des p53 Gens erfolgte mittels 4 verschiedener Techniken: a) Single-strand conformation polymorphism (SSCP) b) Non-isotopic RNase cleavage assay (Mismatch assay) c) Base excision sequence scanning T-scan sowie d) der Direktsequenzierung nach Subklonierung. Ergebnisse: Obwohl p53 Antigen im Synovialgewebe und in zahlreichen kultivierten Fibroblasten nachgewiesen werden konnte fand sich in den Fibroblasten von Patienten aus Deutschland keine Mutation im gesamten p53 Genom. Im Gegensatz hierzu konnte in einzelnen Fibroblastensubklonen von Patienten aus USA Punktmutationen vor allem in den Exons 6 und 7 nachgewiesen werden. Zusammenfassung: Die Ergebnisse dieser Studie unterstützen die Hypothese daß die Mehrheit der p53 Mutationen im Synovium von Patienten mit RA nicht in den synovialen Fibroblasten lokalisiert ist. Daneben weist das ausschließliche Auftreten von einzelnen p53 Punktmutationen bei Patienten aus USA auf die Heterogenität der Erkrankung hin. le


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