Auslandsmarketing für deutsche Heilbäder und Kurorte - Von "Leitprodukten" zu Standards im Tourismus

Journal/Book: H u K 50 3/98; 54. 1998;

Abstract: Hauptgeschäftsführerin Heike Wilms-Kegel Bonn Von Politikern zur Rettung der Heilbäder und Kurorte aus ihrer tiefen Krise initiiert erweist sich das Ergebnis als vielversprechend und als ein gangbares Modell für Auslands- und Inlandswerbung im Tourismus. Die durch die Spargesetze der Jahre 1996 und 1997 ausgelöste "Kur-Krise" strebte ihrem Höhepunkt zu als Bundeswirtschaftsminister Dr. Günter Rexrodt Ende Juni 1997 Vertreter der betroffenen Verbände und der Tourismuswirtschaft zusammenrief um einen Weg zu finden die stark gesunkene Zahl der klassischen Kurgäste durch private und vor allem ausländische Gäste aufzufangen. Befragungen und Untersuchungen weisen gleichermaßen einen deutlichen Trend zum Gesundheits-Urlaub auf. Die Motivation der Ferienreisenden im In- und Ausland die Urlaubstage auch dazu zu nutzen etwas zum Wohlbefinden und für die Gesundheit zu tun steigt ständig. Ein Konzept zu entwickeln um dieses wachsende Potential in deutsche Heilbäder und Kurorte mit ihrer unbestrittenen medizinischen Kompetenz zu ziehen war die Aufgabe der kleinen Arbeitsgruppe aus DEUTSCHEM BÄDERVERBAND (DBV) Bundesverband der Privatkrankenanstalten und der DEHOGA unter Federführung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) der überwiegend steuerfinanzierten Einrichtung der Bundesrepublik für die Auslandswerbung. hl

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