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May 2024

Assessment in der PMR: Impairment-Instrumente - Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 103. Kongreß 30.9.-4.10.1998 Hannover

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 142. 1998;

Abstract: Impairment (Schaden) bezeichnet die aus einer Erkrankung/einem Unfall resultierenden Funktionsstörungen. Es werden Methoden zur Einschätzung dieser funktionellen Störungen übersichtsartig vorgestellt. Im Gegensatz zur akademisch-klinischen Seite interessieren den in der Rehabilitation stehenden Kliniker Instrumentarien die Funktionsdefizite erfassen und deren Änderungen messen können. Aus diesem Grund handelt es sich bei Impairment-Instrumenten in der PMR weniger um spektakuläre pathomorphologische und pathophysiologisch orientierte deskriptive Meßmethoden sondern durchaus um einfache geradezu klassisch zu nennende Meßverfahren. Hierzu gehören die bekannten klinischen Methoden der manuellen Muskelfunktionstests und der Goniometrie. Des weiteren verdienen die verschiedenen Varianten der Algometrie Beachtung die im allgemeinen quantifizierbare Messungen erlauben und mit Skalen subjektiver Schmerzempfindung oder mit artifiziellen Schmerzreizen arbeiten. Generell ist die Schmerzmessung durchaus weit verbreitet. Verfahren wie Dynamometrie oder Thermographie sind demgegenüber praktisch eher unbedeutend. Ausschnittartig erlauben auch diese Teilaspekte einer Funktionsstörung zu evaluieren. Praktisch relevanter sind Oberflächen-EMG Isokinetik und Kinematik (3D-Bewegungsanalyse) die kombiniert eingesetzt (z. B. Ganganalyse) Aussagen zu komplexen funktionellen Störungen gestatten. Über Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Verfahren und deren Meßgüte wird informiert. Dr. med. T. U. Schreiber Institut für Physiotherapie Klinikum der Uni Jena hl


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