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May 2024

Beobachtungen der Knochendichte mit DXA- und QCT-Messungen bei Patientinnen mit rheumatoider Arthritis und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates

Journal/Book: Z Rheumatol 1998; 57 Suppl. 1: 54 (P 39). 1998;

Abstract: Klinik für Rheumakranke Bad Kreuznach Ziel: Knochendichtemessungen nach dem DXA-Verfahren an Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals werden mit der selektiven Spongiosamessung der Lendenwirbelkörper durch quantitative Computertomographie bei Patientinnen im Rheumakrankenhaus verglichen. Methode: Bei 145 Frauen mit rheumatoider Arthritis (RA) und 85 Frauen mit degenerativen Erkrankungen (Non-RA) die im Rheumakrankenhaus stationär behandelt wurden erfolgten im Rahmen der differentialdiagnostischen Abklärung einer Osteoporose Knochendichtemessungen nach der DXA-Methode mit dem LUNAR DPX Gerät an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelhals sowie die computertomographische Bestimmung der selektiven Spongiosadichte der Lendenwirbelkörper mit dem GE CT Sytec 3000-Gerät. Ergebnisse: Es besteht jeweils nur eine mäßige positive Korrelation zwischen den DXA-Messungen an Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals sowie zwischen den selektiven Spongiosawerten der LQCT-Messungen und den Messungen nach dem DXA-Verfahren. Die selektive Spongiosamessung zeigt in der LQCT bei 43 % der Patientinnen mit RA und bei 72 % der Patientinnen mit degenerativen Erkrankungen eine Osteoporose an. Die SDXA ergibt in 21 % (RA) bzw. 25 % (Non-RA) der Messungen eine Osteoporose die LDXA nur in 12 % (RA) bzw. 11 % (Non RA) der Messungen. Diese Beobachtungen lassen sich in allen Altersklassen nachweisen. Schlußfolgerung: Mit der selektiven Spongiosamessung an den Lendenwirbelkörpern werden häufiger Osteoporosen nachgewiesen als mit der DXA-Methode an Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals. Somit kann des Frakturrisiko schon bei DXA-Osteopenie aber bereits bestehender LQCT-Osteoporose erhöht sein. Bei Patientinnen mit einem raschen Verlust an trabekulärem Knochen z. B. im Rahmen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen bei Glukokortikoid-Therapie oder in der frühen Menopause sowie bei Patientinnen mit degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates erscheint die selektive Spongiosamessung der Lendenwirbelkörper in besonderem Maße indiziert. le


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