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May 2024

Ergebnisse der Ersten Salzburger Kindergesundheitsuntersuchung und Folgerungen für die Kurorte

Journal/Book: Heilbad & Kurort 49 (1997) 2 S.29-31. 1997;

Abstract: *Vortrag am 8. Oktober 1996 auf dem 92. Deutschen Bädertag in Bad Reichenhall. Dr med. Gerd Oberfeld und Dr. med. Christoph König Salzburg Im Jahr 1992 erhielt die Landessanitätsdirektion Salzburg - Referat Umweltmedizin - von Landesrat Dr. Othmar Raus den Auftrag zur Durchführung einer umweltepidemiologischen Untersuchung. In den Jahren 1992 und 1993 wurden an acht Volksschulen 700 Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren untersucht. Von 713 über die Schulen an die Eltern ausgegebenen achtseitigen Fragebögen wurden 700 ausgefüllt retourniert (98 3 %). Hauptziele der Studie waren: 1. Die Erhebung der Häufigkeit von Atemwegserkrankungen und Allergien bei Schulkindern. 2. Die Ursachenanalyse und Gewichtung mit Erhebung von Faktoren die solche Krankheiten begünstigen mittels spezieller Berechnungsmodelle. 3. Die Untersuchung des Positivfaktors Heilklima" in unbelasteten Gebieten. Um auch den Einfluß der Außenluftschadstoffe feststellen zu können wurden vier Schulen aus luftbelasteten städtischen Gebieten nämlich VS Salzburg-Leben I VS Salzburg-Liefering I VS Hallein-Burgfried VS Saalfelden und vier Schulen aus ländlichen Gemeinden sog. Reinluftgebiete nämlich VS Obertrum VS St. Veit i. P VS Goldegg VS Mariapfarr ausgewählt (Abb. 1). In parallel von der Umweltschutzabteilung des Landes durchgeführten Luftschadstoffmessungen (SO2 NO2 Schwebstaub Ozon) wurden deutliche Unterschiede vor allem bei verkehrsbedingten Schadstoffen wie dem Stickstoffdioxid (NO2) erhoben. Die Jahresmittelwerte von Oktober 1992 bis Oktober 1993 für NO2 waren stark unterschiedlich und betrugen zwischen 4 8 µg/m³ in Mariapfarr und 39 µg/m³ in Salzburg-Leben. Die Analyse der Krankheits- und Symptomhäufigkeiten ergab daß Atemwegserkrankungen und -symptome sowie Allergien mit Ausnahme der Neurodermitis in städtischen Gebieten zum Teil deutlich häufiger waren als in ländlichen Gebieten (S: = Stadt / L: = Land). Heuschnupfen: Bei 13 1 % (S: 15 5 / L: 10 5) der Salzburger Kinder . . .


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