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May 2024

Methodische Fragen und neue Ergebnisse der balneologischen und klimatologischen Forschung - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S.158-159. 1997;

Abstract: Dr. sc. med. Wolfgang Laube Klinik Bavaria Kreischa An der Wolfsschlucht 1 -2 D-01731 Kreischa Welchen Beitrag kann und sollte die objektivierende Funktionsdiagnostik des sensomotorischen Systems und des HKS zur Qualitätssicherung und -kontrolle bei der ambulanten/teilstationären orthopädischen Rehabilitation leisten? (Abstract) Die Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates werden immer häufiger. Auf der einen Seite fehlt im Alltag die physische Aktivität (z.B. Schreibtischarbeitsplätze) um durch die Funktion als wichtigsten natürlichen Reiz das Stütz- und Bewegungssystem und die anderen Organsysteme in einem guten Funktions- und Anpassungszustand zu erhalten der eine ausreichende Belastungsverträglichkeit garantiert. Auf der anderen Seite bewirken hohe und einseitige Belastungen in bestimmten Berufen daß die Belastbarkeit der großen Gelenke und der Wirbelsäule chronisch überschritten wird. Unterfunktionen und chronische Über- und Fehlfunktionen sind heute selbst bereits bei jungen Menschen neben den Unfällen die wesentlichsten äußeren Krankheitsursachen. Die Rehabilitation verfolgt im Sinne des ganzheitlichen Therapieansatzes die globale Zielstellung den Gesundheitszustand des Patienten möglichst wiederherzustellen oder zumindest so zu verbessern daß eine Wiedereingliederung in die Arbeitswelt erfolgen kann. Ein stabiler Therapieerfolg kann aber nur dann erreicht werden wenn die Rehabilitation zum Wiederaufbau der aktiven biologischen Leistungsfähigkeit des Patienten führt. Die aktiven Therapieformen der Krankengymnastik und der medizinischen Trainingstherapie sind die Mittel der Wahl für diese Zielstellung und somit muß die Rehabilitation als ein systematischer "Trainingsprozeß" unter spezifischen medizinischen Bedingungen aufgefaßt werden. Diese resultieren u.a. aus den Faktoren Schmerz Begleiterkrankungen (z. B. Hypertonie) und den objektiven erkrankungs- oder verletzungsbedingten Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungssystem die die Belastbarkeit einschränken und zugleich die therapeutische Wirksamkeit der aktiven Therapieformen vermindern. . . .

Keyword(s): Funktionsdiagnostik Qualitätssicherung Bewegung ambulante/teilstationäre orthopädische Rehabilitation


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