Regionale Heilbäderverbände komplettieren die Informationskampagne des DBV

Journal/Book: Heilbad & Kurort 49 (1997) 5 S.121-122. 1997;

Abstract: Rainer Kowald Königslein im Taunus Angelaufen ist die Informationskampagne des Deutschen Bäderverbandes (DBV): Rundfunkspots in den vierten Programmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und eine flächendeckende Insertionsaktion in den Tageszeitungen haben erste Reaktionen gezeigt. Um die Werbewirksamkeit noch zu verstärken wurden die regionalen Heilbäderverbände aufgerufen mit ergänzenden Maßnahmen zum Erfolg der Informationskampagne beizutragen. Dazu gehören: - Zusätzliche Anzeigenschaltungen der DBV-Vorlage - Einrichtung einer Telefon-Hotline 0130 (kostenfrei) für Auskünfte rund um die Kur - Weitere Rundfunkspots auf Landesund Ortsebene - Ausbau des Ärztemarketings - Umfangreiche Medienarbeit - Information der Politiker auf Bundes-und Landesebene um nur einige Beispiele zu nennen. Nachfolgend das Ergebnis der Aktivitäten auf Landesebene in Kurzfassung: Baden-Württemberg Hier hat der regionale Heilbäderverband begleitend zur Info-Kampagne des DBV eine "Kur-Info-Line" mit einer 0130er Nummer eingerichtet unter der Interessenten von montags bis sonntags jeweils 9.00 bis 20.00 Uhr kompetente Auskunft erhalten. Anrufer und Anfragende erhalten anschließend eine vierseitige Information zum Thema Kur. Vorgesehen ist weiterhin ein Ärztemailing an 240 000 Mediziner und Kliniken. Der Sonderdruck soll auch bei Patientenanfragen eingesetzt werden. Zusätzlich konnte eine verstärkte Medienarbeit beim Südwestfunk (SWF) 3 erreicht werden der in vier Folgen je 30 Minuten beispielhaft Kurorte aus den verschiedenen Regionen vorstellt. Bayern Schon vor der Info-Kampagne des DBV hat Bayern umfangreiche Aufklärungsarbeit in Sachen Kur geleistet. Eingesetzt wurde ein bundesweites Ärztemailing unter dem Titel "Alles Gute für Ihre Gesundheit in Bayern" in einer Auflage von 100 000 Exemplaren. Auf eine weitere Aktion im Zusammenhang mit der. DBV-Kampagne mußte dann leider aus finanziellen Gründen verzichtet werden. Hessen In zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen konnte das Thema Kur und Gesundheitsreform bearbeitet werden. Die Resonanz war beachtlich und die gewünschte Aufmerksamkeit wurde sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik erreicht. . . .

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