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May 2024

Wiesbaden: Mit "CitySoft" in die Zukunft

Journal/Book: Heilbad & Kurort 49 (1997) 5 S.131-132. 1997;

Abstract: Stellvertr. Kurdirektor Günter Göpfert Wiesbaden Die Stadt Wiesbaden blickt auf eine lange Kurtradition zurück. Schon die Römer nutzten erstmals die noch heute in Wiesbaden sprudelnden 26 heißen Quellen und errichteten erste Badehäuser Es entwickelte sich eine stabile Kurtradition. Die Gästezahl stieg kontinuierlich. Nach den Weltkriegen konnte Wiesbaden nie wieder an die Zeiten anknüpfen in denen das Kuren und Baden die wirtschaftliche Entwicklung beherrschten. In den 70er Jahren entstand im Aukammtal und um die Deutsche Klinik für Diagnostik ein neues Kurzentrum und auch das Angebot der städtischen Kurbetriebe wurde zukunftsorientiert erweitert und ausgebaut. Wiesbaden heute - dies bedeutet Sitz von Behörden und Verwaltung aber auch nationaler und internationaler Unternehmen. Sie ist immer mehr eine Stadt der Messen und Kongresse geworden Drehscheibe des Rhein-Main-Gebietes. Eine Einkaufsstadt mit Flair und eine Symbiose zwischen dem Glanz der wilhelminischen Zeiten und den Attributen einer modernen Großstadt. Diese Strukturveränderung sowie sinkende Kurgastzahlen durch externe Einflüsse (Gesundheits-Strukturgesetz) brachten den Kurbetrieben und damit der Stadt sinkende Kurgasterlöse. Hierbei war es dringend notwendig neue Geschäftsfelder zu schaffen sowie die bestehende Geschäftsfelder zu intensivieren. Voraussetzung hierbei war die Trennung "Kursektor" zu "Tourismussektor" und die Verdeutlichung daß Kur etwas anderes ist als Urlaub. Hierbei wurde deutlich daß der Urlaubsgast auf anderen Wegen in die Stadt Wiesbaden kommt als der Rehabilitationspatient. Es war notwendig eine Vermarktungsstrategie zu entwickeln die komplett anderen Gegebenheiten Rechnung tragen muß als der Rehabilitationsbereich. Die Vermarktung des Tourismusbereiches Wiesbaden wird im wesentlichen durch die örtliche Tourist-Information das Verkehrsbüro und durch Reisebüros geregelt. Hierbei mußte ein Weg in das Reisebüro gefunden werden. Dies konnte nur auf elektronischem Wege erfolgen und es war notwendig ein DV-System zu etablieren das einen preislich adäquaten Weg bietet. Weiterhin mußte eine Katalogpräsenz in den Reisebüros sichergestellt werden. . . .


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