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May 2024

Qualitätsmanagement im Schweizer Spital

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual.sich. (ZaeFQ) 1997; Nr. 6 (91.Jg.): S. 559-562. 1997;

Abstract: Dr. E. Eicher Spez. Arzt FMH für Chirurgie und Handchirurgie Basel Schweiz. Quality management in Swiss hospitals Zusammenfassung Obschon eigentlich in der Schweiz für das Qualitätsmanagement im Spital recht gute Vorlagen existieren (Leitfaden zum QM im Schweizerischen Krankenhaus etc.) ist die Verbreitung von Qualitätssicherungsmaßnahmen im Schweizer Spital eher bescheiden und schwergewichtig mehr im Bereich Hotelleistungen und technische Anlagen zu finden als bei der ärztlichen oder pflegerischen Leistung. Die Erfassung von Todesfällen und Komplikationen ist unsystematisch und rudimentär. Ab 1.1. 98 müssen nun nach Vorschrift des neuen Krankenversicherungsgesetzes QS-Verträge zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern vorliegen sie werden von einer nationalen Behörde kontrolliert und periodisch überprüft. Dazu bedarf es aber der flächendeckenden Einführung von Statistiken (ICD-Codes) und einer gemeinsamen Datenerfassung. Beides ist erst in Verwirklichung begriffen. Daneben wird allerdings auf Betreiben lokaler und regionaler Initianten sowie der Fachgesellschaften sowohl an Krankenhäusern wie Praxen recht ausgiebig Qualitätssicherung betrieben. Die Verbindung der Schweizer Ärzte (FMH) fördert vor allem 3 Bereiche: Obligatorische Fortbildung (80 Std. jährlich wovon 50 an anerkannten Tagungen und Kongressen) die Erstellung von Richtlinien durch die Fachgesellschaften und die Datenerfassung und Vernetzung qualitätssichernder Maßnahmen. Im Auftrag der NAQ wurde die ISO-Norm 9000 für das Gesundheitswesen umgearbeitet sie soll vor allem für eine künftige Zertifizierung von Weiterbildungsstellen Verwendung finden allenfalls auch für Spitalzertifizierungen. Abstract Although there are quite good examples of quality management in Swiss hospitals available (the guidelines of quality management in the Swiss hospital etc.) the distribution of measures of quality assurance in Swiss hospitals is insufficient and focuses more on Hotel services and technical equipment rather than on the care by physicians and nurses. Beginning with Jan. 1 1998 contracts of quality assurance between health care providers and sponsors have to be presented according to the new health insurance act. These contracts are proofed periodically by a national office. This necessitates a country-wide introduction of statistics (ICD-codes) and computerization. This is currently only in the process of realization. Additionally hospitals and medical practices already undertake a comprehensive quality control due to local and regional initiatives. The society of Swiss physicians FMH supports mainly three areas: compulsory continuing medical education (80 hours annually including 50 hours in recognized meetings) the development of guidelines by medical societies and data collection including the development of a network for measures of quality assurance. The ISO-standard 9000 was changed for health care as ordered by the NAQ (National workshop for quality asswance) and the FMH. It is supposed to be used mainly for the certification of facilities for continuing medical education perhaps also for the certification of hospitals. Key words: quality managment continuing medical education guidelines Switzerland hf

Keyword(s): Qualitätsmanagement Fortbildung Richtlinien Schweiz


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