Der Einfluß einer iterativen Balneotherapie mit unterschiedlichen Immersionen auf die Hautmikrozirkulation bei entzündlichen und nichtentzündlichen rheumatischen Erkrankungen

Journal/Book: Rehab. Kur Med. 7 (1997) 3 S.100-102. 1997;

Abstract: Klinik für Rheumatologie Physikalische Medizin und Balneologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (Leiter: Prof. Dr. K. L. Schmidt) Bad Nauheim Einleitung Die Balneotherapie rheumatischer Erkrankungen ist eine seit alters praktizierte empirisch begründete Behandlung deren naturwissenschaftliche Aufarbeitung erst spät begann und in vielem noch lückenhaft ist. Die Kurortbehandlung als ganzes spielt in der Rheumatherapie unverändert eine wichtige Rolle (Schmidt 1994). Die Beurteilung der verschiedenartigen Wirkungen einer Balneotherapie macht es einerseits erforderlich die einzelnen physiologischen Reaktionen je differenziert zu betrachten andererseits muß der Begriff der rheumatischen Erkrankungen weiter spezifiziert werden da sich dahinter entsprechend den internationalen Klassifikationen eine Fülle recht heterogener Erkrankungen verbirgt. Ziel der Untersuchung war es Veränderungen der Hautmikrozirkulation als Folge einer iterativen Balneotherapie mit Bad Nauheimer Thermalsole-Vollbädern unterschiedlichen CO2-Gehaltes zu erfassen. Es erfolgte eine Differenzierung der Resultate nach entzündlichen und nichtentzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Dr. med. Michael Berliner Klinik für Rheumatologie Physikalische Medizin und Balneologie der Universität Gießen Ludwigstr. 37-39 D-61231 Bad Nauheim

Keyword(s): Balneotherapie - Hautmikrozirkulation - Laser-Doppler- Flowmetrie - rheumatische Erkrankungen

Zurück | Weiter