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May 2024

Die Behandlung der rheumatischen Vorfußdeformität durch die Operation nach Lelièvre

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 21 (1996) 5 S.262-266. 1996;

Abstract: M. Krüger-Franke1 M. Pfahler2 F. W. Hagena2 1Staatliche Orthopädische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (Direktor: Prof. Dr. H. J. Refior) 2Orthopädische Klinik Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians- Universität München (Direktor: Prof. Dr. H. J. Refior) Zusammenfassung: Zwischen 1986 und 1990 wurden in unseren Kliniken 57 Patienten an 70 rheumatisch destruierten Vorfüßen in der Technik nach Lelièvre operiert. Es konnten 44 Operationen an 31 Patienten im Durchschnitt 5 Jahre und 3 Monate postoperativ nachuntersucht werden. Ziel dieser retrospektiven Untersuchung war es die Ergebnisse dieser Operationsmethode zu überprüfen und eventuelle Ursachen für unbefriedigende Resultate zu finden. 77% der nachuntersuchten Patienten waren deutlich gebessert oder schmerzfrei. Patienten mit persistierenden Beschwerden wiesen neben einer plantaren Schwielenbildung häufig auch einen Fibularshift der Zehen auf. Die Ursache hierfür war neben einer zu geringen Resektion der Metatarsaleköpfchen vor allem auch die Progredienz der Grunderkrankung und ein zunehmender Befall der übrigen Fußgelenke. Die Beurteilung des postoperativen Metatarsaleindex ergab daß Patienten mit einem plus-minus-Index durchwegs gute und sehr gute Patienten mit plus-Index meist schlechte Resultate aufwiesen. Die Operation nach Lelièvre ergibt dann gute und sehr gute Ergebnisse wenn Operationstechnik und Resektionshöhe exakt beachtet werden und ein postoperativer plus-minus-Metatarsaleindex erreicht wird.

Keyword(s): rheumatische Vorfußdeformität Operation nach Lelièvre


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