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May 2024

Röntgenkontrastmittel bei der Koronarangiographie

Journal/Book: Herz/Kreislauf 27 (1995) 7/8 S.231-235. 1995;

Abstract: B. Scheller1 R. Bach2; S. Spitzer2 F. Jung3 H. Schieffer1 Innere Medizin III - Kardiologie/Angiologie - (Direktor: Prof. Dr. H. Schieffer) Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität des Saarlandes Homburg/Saar1; Gemeinschaftspraxis im ambulanten Herz-Zentrum Dresden2; Abteilung für Klinische Hämostaseologie und Transfusionsmedizin (Direktor: Prof. Dr. E. Wenzel) der Universität des Saarlandes Homburg/Saar3 Zusammenfassung In der Koronarangiographie finden heute ausschließlich iodhaltige wasserlösliche Kontrastmittel (RKM) Verwendung. Für die invasive Katheterdiagnostik stehen ionische und nichtionische RKM mit der für die Koronarangiographie geforderten Röntgendichte zur Verfügung wobei die in den 80er Jahren eingeführten nichtionischen Substanzen heute bevorzugt Verwendung finden. Für die Praxistauglichkeit der verwendeten Röntgenkontrastmittel sind die erzielbare Röntgendichte und die Biokompatibilität ausschlaggebend. Als das ausschlaggebende Qualitätskriterium für eine ausreichende Röntgenkontrastierung gilt die in der Zeiteinheit applizierbare lodmenge die durch die Iodkonzentration und die Kontrastmittelviskosität bestimmt wird. Die Verträglichkeit eines Kontrastmittels wird vor allem von dessen Viskosität Osmolarität und lonengehalt bestimmt. In dieser Übersicht werden der Einfluß der physikalischen Eigenschaften der RKM auf den erreichbaren Kontrastmittelfluß sowie die biologische Verträglichkeit im Hinblick auf Nebenwirkungshäufigkeiten Nebenwirkungsarten und die rheologischen und mikrozirkulatorischen Effekte der Substanzen diskutiert.

Keyword(s): Röntgenkontrastmittel Koronarangiographie Kontrastmittelfluß Kontrastmittelnebenwirkungen


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