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May 2024

Periphere und einschmelzende pulmonale Rheumaknoten bei rheumatoider Arthritis unter Methotrexat-Therapie

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 20 (1995) 5 S.197-199. 1995;

Abstract: W. Keitel1 D. Nicolai2 W. Spieler1 1Klinik für Rheumatologie 2Klinik für Thoraxchirurgie Krankenhaus Vogelsang Klinikum Magdeburg Zusammenfassung Bei einem 52jährigen Patienten wurde 1990 drei Jahre nach Krankheitsbeginn einer rheumatoiden Arthritis eine niedrigdosierte Methotrexat-Therapie mit einer Wochendosis von 7 5 mg begonnen. Die Behandlung war gut wirksam jedoch bildeten sich drei Monate nach ihrem Beginn erste Rheumaknoten am rechten Ellenbogen später an gleicher Stelle links an beiden Händen und am Sitzbein beiderseits. Letztere wurden im Juli 1993 operativ entfernt histologisch handelte es sich um typische Rheumaknoten. Bei einer zufällig angefertigten Thoraxaufnahme fanden sich 1994 im rechten Lungenunterlappen ein Rundherd von 4 cm Durchmesser mit zentralem Zerfallsherd und mehrere kleinere gleichartige Veränderungen im rechten Mittelfeld die durch Thorakotomie entfernt wurden. Im histologischen Aufbau wiesen sie ebenfalls das typische Bild von Rheumaknoten auf. Die auch von anderen Autoren vertretene Auffassung eine jährliche Röntgenuntersuchung der Lunge in das Kontrollprogramm von Patienten unter Langzeit-MTX-Therapie aufzunehmen wird diskutiert.

Keyword(s): pulmonale Rheumaknoten rheumatoide Arthritis Methotrexat-Therapie


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