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May 2024

Spätergebnisse nach Operationen am rheumatischen Vorfuß und Analyse der Fehlschläge

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 20 (1995) 6 S.227-233. 1995;

Abstract: Orthopädische Universitätsklinik Jena am Rudolf Elle-Krankenhaus (Direktor: Prof. Dr. R. Venbrocks) Eisenberg Zusammenfassung Im Zeitraum von 1984 bis 1989 wurden an der Orthopädischen Universitätsklinik Jena am Rudolf Elle-Krankenhaus in Eisenberg 330 rheumatische Vorfußdeformitäten operativ behandelt. Im Rahmen der regelmäßigen Betreuung der an chronischer Polyarthritis leidenden Patienten fielen die zum Teil unbefriedigenden Ergebnisse nach operativer Korrektur der Vorfußdeformitäten auf was den Anlaß für die Nachuntersuchungsreihe darstellte. Nach durchschnittlich 7 4 Jahren konnten wir 286 Füße (86 6%) klinisch und röntgenologisch kontrollieren. Die hohe Zahl an Vorfußschmerzen (35%) hatte ihre Ursache in einem ungenügenden Alignement der Mittelfußstrahlen 2 bis 5 oder belassenen plantaren Knochenspornen an den Mittelfußstümpfen. Die Wahl des Großzeheneingriffes beeinflußte das spätere Ergebnis maßgeblich. Die eindeutig besten Resultate ließen sich mit der Großzehengrundgelenksarthrodese erreichen. Mit der partiellen Mittelfußköpfchenresektion I konnten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Am schlechtesten waren die Resultate für die Debasierung der Grundphalanx. Der präoperativen Planung mit dem Ziel das bestmögliche Mittelfußalignement zu erzielen muß demnach ein ebenso großer Stellenwert zugeschrieben werden wie der eigentlichen Operationstechnik. Als Großzeheneingriff ist die Arthrodese oder die modellierende Mittelfußköpfchenresektion I zu bevorzugen.

Keyword(s): Operationen rheumatischer Vorfuß Analyse der Fehlschläge


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