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May 2024

Effekt einer Kälteanwendung auf die Innervation der Unterarmmuskulatur bei der Epicondylopathia humeri

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 4 (1994) 2 S.49-51. 1994;

Abstract: Zusammenfassung Bei der Pathogenese der Epicondylopathia humeri spielen Innervation und Tonisierung der Unterarmmuskulatur eine Rolle. Kälte wirkt analgesierend. Ein Einfluß auf die Pathogenese der Epikondylopathie ist durch Tonus- und Schmerzreduktion zu erwarten. Zielsetzung dieser Arbeit war es die Auswirkung der Kälte auf die Innervation der Unterarmmuskulatur bei der Epikondylopathie zu analysieren. Es wurden je sechs Unterarmmuskeln bei 30 Patienten mit Epicondylopathia humeri radialis während definierter Kraftausübung elektromyographisch untersucht. Die Kälteanwendung erfolgte mittels Eisbeutel am Epicondylus humeri radialis über eine Dauer von fünf Minuten. Nach der Kälteanwendung waren die Amplituden durchschnittlich höher als vorher. Es ist anzunehmen daß es unter Kälteeinwirkung - bedingt durch die Analgesie - zu einer Vermehrung der aktivierten Muskelfasern kommt. Möglicherweise werden schmerzreflektorisch gehemmte motorische Einheiten unter Kälte und der damit verbundenen Schmerzlinderung reaktiviert.

Keyword(s): Epikondylopathie - Tennisellenbogen - Physikalische Therapie - Elektromyographie


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