Heilpflanzen-Welt - Die Welt der Heilpflanzen!
Heilpflanzen-Welt - Natürlich natürlich!
May 2024

Immungenetik der chronischen Polyarthritis

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 19 (1994) 3 S.72-76. 1994;

Abstract: Medizinische Klinik III mit Poliklinik Institut für klinische Immunologie und Rheumatologie (Direktor: Prof. Dr. J. R. Kalden) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Zusammenfassung Seit 1978 ist eine Assoziation der chronischen Polyarthritis mit dem HLA-Merkmal DR4 bekannt. Wie nachfolgende Studien zeigten ist diese positive Assoziation auf bestimmte DR4-Subtypen beschränkt. Hierbei handelt es sich um die DR4-Spezifitäten Dw4 und Dw14 bei Kaukasiern und Dw15 in der japanischen Bevölkerung. Darüber hinaus findet sich eine Assoziation mit DR1 insbesondere in den Bevölkerungsgruppen in denen DR4 keine Krankheitsdisposition zur chronischen Polyarthritis vermittelt. Durch serologische und zelluläre Studien sowie insbesondere durch DNA Sequenzanalysen konnte gezeigt werden daß die positive Assoziation von HLA-DR-Allelen mit der chronischen Polyarthritis durch ein bestimmtes Epitop im Bereich der dritten hypervariablen Region der DRß-Kette des HLA-DRB1-Gens getragen wird. Möglicherweise stellt dieses positiv assoziierte Epitop ein restringierendes Element im Rahmen der Antigenpräsentation "arthritogener" Peptide dar und trägt so zur Entwicklung einer chronischen Polyarthritis bei. Aufgrund der zentralen Funktion der HLA-Moleküle in der Antigenpräsentation rückt nun die Frage nach der Identität möglicher "arthritogener" Peptide in den Vordergrund zukünftiger Untersuchungen. Hieran schließt sich die Frage nach der Sequenz und Struktur des T-Zell-Rezeptors als dem erkennenden Element des T-Lymphozyten an. Die Analyse dieses ternären Komplexes aus H

Keyword(s): Immungenetik chronische Polyarthritis


Search only the database: 

 

Zurück | Weiter

© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – ImpressumDatenschutzerklärung