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May 2024

Podiumsveranstaltung mit Diskussion:"Gesundheit 2000-Perspektiven der Prävention u. der Rehabilitation in Heilbädern u. Kurorten

Journal/Book: Heilbad & Kurort 46 (1994) 11 S.391-398. 1994;

Abstract: Teilnehmer: Professor Dr. med. Ernst-Eberhard Weinhold (Nordholz) Mitglied des Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen Frau Dr. med. Petra Klapps (Köln) Leiterin des Referates Gesundheitsförderung Prävention und Rehabilitation Kassenärztliche Bundesvereinigung Dr. med. Dieter Oechslen (Lahr) Abteilungsdirektor des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Baden-Württemberg Professor Dr. med. Klaus L. Schmidt (Bad Nauheim) Direktor der Klinik für Rheumatologie Physikalische Medizin und Balneologie der Universität Gießen Moderator: Bürgermeister und Kurdirektor Rudolf Forcher (Bad Waldsee) Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Deutscher Heilbäder und Kurorte Zusammenfassung der Diskussion Auch im Kurwesen: Wenn das Geld nicht reicht weniger Leistung? Zu Beginn der Diskussion zitierte WDHK-Vorsitzender Forcher eine These von Professor Weinhold die dieser in einem kürzlichen Beitrag im Deutschen Ärzteblatt aufgestellt hatte: "Wenn das Geld nicht reicht dann braucht nur weniger geleistet werden." Zugleich stellte er an ihn die Frage ob er diese These auch auf das Angebot der Heilbäder und Kurorte anwenden würde. Professor Weinhold antwortete er stehe "als Mediziner" voll hinter seiner These: Er halte es für absurd daß sich die jetzige Gesundheitsdiskussion immer in der Richtung bewege es sei nicht erforderlich, was kein anderer oder dritter zu finanzieren bereit oder in der Lage ist . Davon könne überhaupt nicht ausgegangen werden. Vielmehr gebe es medizinische psychische und komplexe Notwendigkeiten wobei die Finanzierung nicht eine völlig andere jedoch sekundäre Frage sei. Es sei natürlich eine wirklichkeitsfremde These wenn die Regierung an das gesamte Gesundheitssystem in der Vorstellung es gäbe eine ganze Menge Wirtschaftlichkeitsreserven den Anspruch stelle es müsse "eben das übrig bleiben was bezahlt werden kann". Wenn man nicht global finanzieren könne dann müsse es auf andere Weise eventuell durch die Betroffenen selbst oder durch subsidiäre Einrichtungen oder durch die Familie usw. finanziert werden. Nicht mehr und nicht weniger solle seine These besagen und das gelte natürlich auch für die angewandte Medizin in Heilbädern und Kurorten betonte Professor Weinhold. . . .


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