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May 2024

Spezielle Probleme der ärztlichen Aufklärungspflicht in der Reproduktionsmedizin (Spezielle Probleme der ärztlichen Aufklärungspflicht)

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 88(12) (1994) 1019-1022. 1994;

Abstract: Priv.-Doz. Dr. Heribert Kentenich Freie Universität Berlin Klinikum Rudolf Virchow Berlin Die Aufklärung im Bereich der Reproduktionsmedizin ist besonderen Bedingungen unterworfen. Moderne Verfahren wie ovarielle Stimulation intrauterine oder intratubare Insemination intratubarer Gameten- oder Embryotransfer In-vitro-Fertilisation mit und ohne Mikroinsemination sind so komplizierte Verfahren daß sie auch von Ärzten die nicht Reproduktionsmediziner sind kaum im Detail erfaßt werden können. Um so weniger werden Laien oder betroffene Paare in der Lage sein die Kompliziertheit des Verfahrens und das Ineinandergreifen der einzelnen Schritte zu verstehen. An diesem Beispiel kann deutlich gezeigt werden daß Grundlage der Aufklärung eine ausführliche Information sein muß die sich auch moderner Hilfen (Informationsbroschüren Videobänder) bedienen sollte. Die Aufklärungspflicht in der Reproduktionsmedizin bezieht sich aber auch auf die übliche Aufklärung zu den gängigen Medikamenten sowie zu den diagnostischen und den therapeutischen Operationen. Bemerkenswert ist daß insbesondere die Maßnahmen der modernen Reproduktionsmedizin (In-vitro-Fertilisation intratubarer Gametentransfer) in der Berufsordnung bzw. in den entsprechenden diesbezüglichen Richtlinien der Bundesärztekammer geregelt sind. Das heißt daß die deutsche Ärzteschaft der Auffassung ist diesen Bereich der ärztlichen Aufklärung besonders zu würdigen. Zudem gibt es spezielle Bestimmungen wenn Kassenpatientinnen mit Maßnahmen der künstlichen Befruchtung behandelt werden. Diese sind in einem Beratungsverfahren geregelt das sich aus den Vorschriften des § 27a Sozialgesetzbuch 5 ergibt. Doch zunächst zur Aufklärung zu den in der Sterilitätsbehandlung und der Reproduktionsmedizin üblichen Medikamenten bzw. Operationen. 1. Aufklärung zur Nebenwirkung von Medikamenten/Operationen Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten Prednisolon: Haut (z. S. Striae) Muskel (Schwäche) Osteoporose Augen (Glaukom) Psyche (Depression Gereiztheit) Gastrointestinaltrakt (Magenbeschwerden) Stoffwechsel (Vollmondgesicht Stammfettsucht); Kreislauf (Hypertonie) Gefäßsystem (Erhöhung des Thromboserisikos) ... Stö_


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