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May 2024

Pathophysiologie Prophylaxe und Therapie der glukokortikoid-induzierten Osteoporose

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 19 (1994) 2 S.64-69. 1994;

Abstract: Rheumaklinik Wiesbaden II und Forschungsinstitut für Osteologie und Rheumatologie Wiesbaden Zusammenfassung Die häufigste unerwünschte Langzeitwirkung der Glukokortikoide ist die Osteoporose. Etwa 65 % der Patienten unter einer Glukokortikoidlangzeittherapie mit einer durchschnittlichen Dosis von 7 5 - 10 mg Prednisolon/die zeigten nach einjähriger Therapie eine signifikante Abnahme der Knochendichte im Bereich von LWK 2 - 4. Eine sinnvolle Prophylaxe besteht in der Gabe von Vitamin D3 und Kalzium. Bei niedrigen Kortikoidgaben (< 7 5 mg Prednisolon / die) ist eine Therapie der glukokortikoid-induzierten Osteoporose mit Fluoriden Vitamin D3 Kalzium und bei Frauen in der Menopause mit Östrogenen und Gestagenen indiziert bei höheren Kortikoidgaben sollte anstelle des Fluorids ein Osteoklastenhemmer wie ein Bisphosphonat oder Calcitonin eingesetzt werden.

Keyword(s): Pathophysiologie Prophylaxe glukokortikoid-induzierte Osteoporose


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