Differentialdiagnose von Arthritis psoriatica (Osteoarthropathia psoriatica) und chronischer Polyarthritis (Rheumatoidarthritis)

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 967-971. 1992;

Abstract: Dr. med. habil. Gert Hein Abteilung Rheumatologie der Klinik für Innere Medizin (Direktor: Prof. Dr. Wessel) der Friedrich-Schiller-Universität Jena Zusammenfassung Die Ap läßt sich in der Regel relativ sicher von der cP abgrenzen ohne daß allerdings ein Untersuchungsmerkmal pathognomonisch wäre. Neben anamnestischen und klinischen Eigenheiten lassen sich teilweise auch serologische besonders jedoch röntgenologische Charakteristika anführen. Aufgrund eigener Untersuchungen kann neben der Anwendung der bekannten Diagnosekriterien auf folgende differentialdiagnostische Hilfen hingewiesen werden: Bei der Ap finden sich im Gegensatz zur cP gehäuft erhöhte IgA/IgM-Quotienten und hohe Streptokokkenantikörpertiter. Im Gegensatz zur cP weisen Patienten mit Ap typischerweise keine Osteopenie auf wohl aber eine latente Osteopathie im Sinne einer gesteigerten Knochenumsatzrate. wt

Keyword(s): Arthritis psoriatica (Ap) chronische Polyarthritis (cP) differentialdiagnostische Hilfen

Zurück | Weiter