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May 2024

Magnetfeldtherapie bei tendopathischer Periarthropathie humeroscapularis- Bericht über eine Doppelblindstudie

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 19 (1990) S. 222. 1990;

Abstract: 1Ludwig Boltzmann Forschungsstelle für Physikalische Diagnostik und Institut für Physikalische Medizin im Hanuschkrankenhaus Wien 2 Elektrophysikalisches und Rheumaberatungsstelle im Sanatorium Hera der FKA Wien D Magnetfeldtherapie - Elektromedizin Vorsitz: D. RUSCH Bad Nauheim E. A. ZYSNO Hannover 22 Patienten mit tendopathischer Periarthropathia humeroscapularis wurden randomisiert entweder einer Verum- oder einer Placebobehandlung (= Gerät ohne Leistungsabgabe) mit einem Magnetfeldgerät der Marke Pamatron im Doppelblinddesign zugeführt. Die Aufnahmekriterien wurden derart gestaltet daß aufgrund der klinischen Symptomatik eine andere Entstehung der Schulter- bzw. Schulter- Arm- Beschwerden unwahrscheinlich war (Ausschluß aller radikulärer und pseudoradikulärer Beschwerdebilder von Halswirbelsäule und Schultergürtelmuskulatur keine gleichzeitige Behandlung mit nicht steroidalen Antirheumatika bzw. lokale Infiltrationstherapie mit Lokalanästhetika).Vor und nach Therapie wurden Gesamtschmerz Schmerzen bei Bewegung gegen Widerstand Druckschmerz am Tub. majus Bewegungsschmerz Ruhe- und Nachtschmerz anhand einer 5-teiligen Skala (1 =kein Schmerz 2 = geringer Schmerz 3 = mittelstarker Schmerz 4 = starker Schmerz 5 = unerträglicher Schmerz) quantifiziert. Außerdem wurde auf das Vorhandensein eines "schmerzhaften Bogens" geachtet. Nach Therapie wurde die verbrauchte Anzahl von Paracetamoltabletten erfragt und vom Patienten der Therapieerfolg an einer 5-teiligen Skala beurteilt (1 = sehr gut 2 = gut 3 = ausreichend 4 = Zustand unverändert 5 = Zustand schlechter). Es fanden sich 12 Patienten in der Verum und 10 Patienten in der Placebogruppe deren Ausgangswerte mit Ausnahme des Ruheschmerzes (p = 0 06) vergleichbar waren. Beim Vergleich der Endwerte finden sich signifikante Unterschiede bei Schmerzen die durch Bewegung gegen Widerstand ausgelöst werden können. Hier sind in der Placebogruppe hochsignifikant (p = 0 0007) intensivere Schmerzen auszufinden. Betrachtet man die Änderung innerhalb der Gruppenmittels des Wilcoxon- Tests für Paardifferenzen findet man in der Verumgruppe eine signifikante Verminderung von Gesamtschmerz (p = 0 076) und Bewegungsschmerz (p = 0 094).In der Placebogruppe war es nach Therapie zu einer signifikanten Zunahme von Schmerzen bei Bewegung gegen Widerstand (p = 0 075) und Ruheschmerzen (p= 0 068) gekommen. Alle anderen Parameter zeigten keine signifikanten Änderungen. ___MH

Keyword(s): Magnetfeldtherapie - tendopathischer Periarthropathie humeroscapularis


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