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May 2024

Zur Erfolgsbewertung ambulanter Rehabilitation - Ergebnisse des "Hausarzt-Modells" Rosenheim -

Journal/Book: Deutsche Rentenversicherung 2/1990 101-110. 1990;

Abstract: M. Ambs-Schulz E. Senn R. Karhausen München Inhaltsverzeichnis: 1. Einführung 2. Leistungen 3. Akzeptanz des Modells 4. Erreichbarkeit der Patienten 5. Stabilität der Intervention Literatur 1. Einführung Im folgenden werden die Ergebnisse der fünfjährigen Erprobungsphase (1984 - 1988) eines neuen ambulanten Versorgungsansatzes unter Bezugnahme auf die zu Beginn formulierten Ziele und regionalen Ausgangsbedingungen hinsichtlich Praktikabilität Wirksamkeit und Übertragbarkeit bewertet. Zentral ist die Frage nach dem Beitrag dieser speziellen Form des Vorgehens zur dauerhaften wohnortnahen Versorgung chronisch Rheumakranker und ihrer Machbarkeit innerhalb eines nach festgelegten Regeln funktionierenden Versorgungssystems. Die vorgefundene Versorgungssituation von cP-Patienten die sich aufgrund diagnostischer und therapeutischer Defizite der Hausarztbehandlung als weitgehend auf Schwerpunktbehandlung in Rheumafachkliniken beschränkt erwies kann den mit dem Krankheitsverlauf einhergehenden physischen psychischen und sozialen Problemlagen nicht ausreichend begegnen. Während die Rheumafachklinik der schwersten Form rheumatischer Erkrankung durch eine Palette medizinischer und psychosozialer Leistungen Rechnung trägt ist der Bedarf nach Fortsetzung eines umfassenden Behandlungskonzepts zur Krankheitsbewältigung außerhalb des stationären Aufenthalts nicht gedeckt. Hier setzte das Rosenheimer Modell an um die Voraussetzungen für die Übertragung bewährter klinischer Therapiemaßnahmen und Vorgehensweisen zur Behandlung der chronischen Polyarthritis auf den ambulanten Sektor zu schaffen. Angestrebt wurde die Implementation einer Infrastruktur die dem Anspruch der Sicherung einer wohnortnahen komplementären interdisziplinär-kooperativen und kontinuierlichen Rheumaversorgung genügt (vgl. dazu Bird H. A. 1986; Edmonds J. 1985; Franke M. 1989; Moller P. W. 1981 ). Zur Realisierung dieser Ziele innerhalb einer ländlich-kleinstädtischen Modellregion wurde der Weg über den niedergelassenen Arzt als geeignete Vorgehensweise gewählt: - "Wohnortnähe" ist durch die hohe Arztdichte innerhalb der Modellregion für die hausärztliche Versorgung gewährleistet. - "Komplementäre" (physikalisch-funktionelle und psychosoziale) Maßnahmen werden durch den Hausarzt verordnet bzw. initiiert. - "Interdisziplinär-kooperative" . . .

Keyword(s): ambulanter Rehabilitation Hausarzt-Modell: Rosenheim


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