Zum Einfluß einer lokalen Kältetherapie (linke Hand) auf die Gallenblasenentleerung; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim.18 (1989) 279. 1989;

Abstract: Klinik für Gastroenterologie der Schlesischen Medizinischen Akademie Katowice 1IV. Klinik für Innere Krankheiten der Schlesischen Medizinischen Akademie Katowice 2Wojewodschaft-Zentrum für Rheuma und Rehabilitation Goczatkowice Kälte als Streßfaktor beeinflußt die Motilität des Verdauungstrakts. Nach Eintauchen der Hand in Eiswasser wurde eine Verlängerung der Magenentleerung beobachtet (1). Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluß einer lokalen Kaltlufttherapie an einer nicht unmittelbar reflektorisch zugeordneten Region auf die Gallenblasenentleerung (GE) nach einer Reizmahlzeit. Bei 7 gesunden Freiwilligen (4 Männer und 3 Frauen 31 ± 3 Lebensjahre) wurde das Gallenblasenvolumen (GV) nüchtern und über 60 Minuten nach einer Reizmahlzeit ultrasonographisch (2) bestimmt. Jede Person wurde dreimal untersucht. Nach der Reizmahlzeit wurden in wechselnder Reihenfolge nachstehende Maßnahmen appliziert: a) Kaltluft (KL) bei einer Temperatur von -180 ° C in zweiminütigem Abstand für je 30 Sekunden auf das linke Handgelenk b) Eintauchen der Hand in zweiminütigem Abstand für jeweils 30 Sekunden in Eiswasser (CPT = cold pressure test) c) Behandlung mit neutral temperierter Luft (NL; 30-37 ° C) in zweiminütigem Abstand über je 30 Sekunden... hl

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