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April 2024

Hämorrheologische Veränderungen nach Knochenfrakturen mit Langzeitimmobilisation

Abstract: Aus der Klinik für Physikalische Medizin der Universität München Vorstand: Professor Dr. med. E. Senn Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität in München vorgelegt von Evelyn Schmidt-Pauly aus München1988 Zusammenfassung Fragestellung: Die hier vorliegende Untersuchung sollte zur Beantwortung der Frage dienen ob und wie sich die Blutfließeigenschaften von Patienten mit Knochenfrakturen während längerer Bettruhe verändern. Methoden: Gemessen wurden hämorrheologische Parameter wie Blut- und Plasmaviskosität Hämatokrit Erythrozytenfiltration und -aggregation und der kolloidosmotische Druck des Plasmaas. Es wurden Längsschnittvergleiche bei immobilisierten Patienten sowie ein Querschnittvergleich mit einer Kontrollgruppe angestellt. Ergebnisse: Es zeigte sich daß die langzeitimmobilisierten Patienten bei Aufnahme ein signifikantes hämorrheologisches Defizit aufwiesen. Während der Bettruhe normalisierten sich die Werte infolge einer signifikanten "Autohämodilution". Schlußfolgerungen: Im Rahmen einer Knochenfraktur und darauffolgender Langzeitimmobilisation kommt es zu einem Anstieg der Blutviskosität. Diese Veränderungen könnten zu einer phlebothrombose prädiaponieren. Das Risiko wird möglicherweise durch die aufgetretenene "Autohämodilution" die ein Effekt der Langzeitimmobilisation ist vermindert. ___MH


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