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April 2024

Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung zur physikalischen Therapie der Epicondylopathia humeri

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 17 (1988) S. 293-294. 1988;

Abstract: Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation - Zentrum Radiologie - der Medizinischen Hochschule Hannover Die Interferenzstromtherapie und die Kombinationsbehandlung mit Vierzellenbädern und temperaturansteigenden Armbädern sollten auf ihre therapeutischen Effizienz bei der Epicondylopathia humeri überprüft werden. Hierzu wurden zwei randomisierte Vergleichskollektive mit jeweils 30 Patienten gebildet. Als besondere Einschlußkriterien galten: Erkrankungsmanifestation über6 Monate konservative Vorbehandlungszeiten bis zu 12 Wochen und eine Beurteilung als "therapieresistent" von zwei unabhängigen Behandlungszentren so daß sich die Frage nach operativer Therapie stellte. Der Behandlungsplan sah eine 6wöchige gruppenspezifische Therapie vor die bei gutem Regenerationsverlauf bis zur 12. Woche fortgesetzt werden sollte. Bei unzureichenden Therapieeinflüssen sollte nach 6 Wochen die Alternativtherapie der Vergleichsgruppe eingesetzt werden. Bei ausbleibendem Erfolg innerhalb weiterer 6 Wochen wurde die Therapie abgebrochen und als "Therapieversager" gewertet. Der Behandlungserfolg wurde anhand folgender Verlaufsparameter geprüft: Griffstärke der Hand lokale und reflektorische Provokationsschmerzen Belastungsschmerzen unter definierten Belastungsstufen Bewegungs- und Ruheschmerzen die jeweils nach Devereaux und Hazleman (o. 1) sowie Kivi (o. 2) durchgeführt wurden. Nach 2 Jahren erfolgte eine Nachuntersuchung wobei zwischenzeitliche Rezidive und Therapiemaßnahmen und die aktuelle Funktionsleistung überprüft wurden. Bei gleichem Ausgangsstatus an Funktionsdefiziten und Schmerzintensität ergaben sich im 6wöchigen Verlaufsvergleich zunehmende Gruppendifferenzierungen mit hochsignifikanten (p < 0 01) Ergebnisunterschieden am Ende der 6. Therapiewoche. Gruppe 2 in der die Kombinationstherapie zum Einsatz kam erwies sich gegenüber Gruppe 1 in der die Interferenzstrombehandlung durchgeführt wurde eindeutig überlegen. Ein Beispiel zeigt Abb. 1 (o. Abb.) in der die Verteilungsunterschiede in den Gruppen bei der Griffstärke nach 6 Behandlungswochen dargestellt sind. Alle übrigen Prüfparameter zeigten eine adäquate und konforme Verlaufsentwicklung so daß anschließend die Patienten der Gruppe 1 mit der Kombinationstherapie aus Gruppe 2 weiter behandelt werden mußten. Die Gesamtbehandlungszeit für die Patienten der Gruppe 2 war mit durchschnittlich 9 6 ± 2 3 Wochengegenüber derjenigen aus Gruppe 1 mit 18 2 ± 8 3 Wochen signifikant (p < 0 001) kürzer.... ___MH

Keyword(s): Therapie - Epicondylopathia humeri -


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