Aufschwung für die Badekultur - Friedrichsbad und Caracalla-Therme in Baden-Baden

Journal/Book: Heilbad u. Kurort 40 (1988) 5 166-167. 1988;

Abstract: Baden-Baden - Die Badekultur im Weltbad an der Oos hat Konjunktur: Die neue Caracalla-Therme in Baden-Baden und das traditionsreiche Friedrichsbad mit seinem Römisch-Irischen Bad machen deutlich daß sich das Badebewußtsein verändert hat: Gefragt ist gesundes Baden in angenehm-freundlicher Atmosphäre. Daß man damit in Baden-Baden genau auf dem richtigen Weg ist belegt - so die Bäder- und Kurverwaltung Baden-Baden (BKV) - neben den vielen Komplimenten der Gäste für Baden-Badens Badekultur und das Ambiente vor allem auch die Entwicklung der Gästezahlen in den letzten Monaten. Trotz zunehmender Besucherzahlen ist in Baden-Badens Bädern jedoch der Luxus Platz zu haben immer gewährleistet. Einen der Gründe für die Nachfrage nach einer neuen Badekultur" sieht man in Baden-Baden auch in einem gestiegenen Gesundheitsbewußtsein: Dem Gedanken etwas für seine Gesundheit zu tun bevor man krank wird wird immer größere Bedeutung zugemessen. Die wohltuende Wirkung des Baden-Badener Thermalwassers seine gesunde Anwendung nicht nur in Form einer Therapie sondern auch als regelmäßige Maßnahme zur Prävention findet immer mehr Anerkennung und Anwendung. Voraussetzung hierfür ist daß neben der "Anwendung des Thermalwassers" durch eine freundliche-angenehme Atmosphäre auch das "Drumherum" stimmt und so diese Prävention zu einer Maßnahme für Körper und Geist Leib und Seele wird. Nicht der laute Baderummel sondern die gesunde Badekultur ist gefragt. Von den römischen Bädern zur Thermalwasser-Anwendung heute Ältestes Zeugnis der Badekultur in Baden-Baden sind die römischen Badruinen von denen ein Teil im Bäderviertel heute noch zugänglich ist. Die Römer hatten vor rund 2000 Jahren die heißen heilenden Quellen im Tal der Oos entdeckt sie als erste genutzt und damit die Tradition Baden-Badens als Heilbad und Bäderstadt begründet. . . .

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