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April 2024

Einfluß einer Trainingsbehandlung auf die Fibroseaktivität bei chronischen Lebererkrankungen

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 17 (1988) 391-392. 1988;

Abstract: Rehberg-Klinik der LVA Hamburg St. Andreasberg Der Einfluß einer körperlichen Belastung auf die Fibroseaktivität bei chronischen Lebererkrankungen insbesondere der Leberzirrhose ist von besonderem sozialmedizinischen Interesse. Kürzlich konnte gezeigt werden daß die Höhe der Prokollagen-III-P-Konzentration (pIIIP)mit dem Grad der histologisch gesicherten Fibroseaktivität korreliert (o. 1). Deshalb wurde während eines 4wöchigen Aufenthaltes in einer Rehabilitationsklinik bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen der Einfluß eines Circuit-Trainings auf die Fibroseaktivität untersucht. Das Circuit-Training mit einer durchschnittlichen Belastung von100 Watt wurde werktags jeweils 30 Min. durchgeführt. Die Zusammensetzung des Patienten-Kollektivs ist aus Tab. 1 zu entnehmen. Die in der Trainings- und Kontrollgruppe vorhandenen histologisch anamnestisch und laborchemisch gesicherten Grunderkrankungen sind in Tab. 2 (o. Tab.) zusammengefaßt. Mittels RIA-Test wurde die pIIIP-Konzentration zu Beginn des Heilverfahrens und nach 4 Wochen bestimmt. Die Ergebnisse sind für das Gesamtkollektiv und nach Grunderkrankungen geschichtet in Tab.2 dargestellt. Besonders bei den Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlichen Schweregrades und Ursache konnte auf dem 5 %- Signifikanzniveau eine Abnahme der pIIIP-Konzentration nachgewiesen werden. Somit ist es sehr wahrscheinlich daß eine allgemeine milde Trainingstherapie während eines Heilverfahrens bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen keinen negativen sondern einen positiven Einfluß auf die Fibroseaktivität hat. ___MH


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