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April 2024

Reversible Fehlstellungen im Beckenbereich als Folge von Kombinationen zwischen partiellen Blockierungen und Subluxationen im Iliosakralgelenk1

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 40 (1988) 243-250 VEB G. Thieme Leipzig. 1988;

Abstract: Aus der Abteilung für Physiotherapie (Chefarzt: Dr. K.-J. ANKERMANN) der Zentralen Poliklinik Frankfurt (Oder) (Ärztlicher Direktor: OMR Dr. E. KOTLARSKI) 1 Herrn Prof. sc. med. V. JANDA zum 60. Geburtstag gewidmet Zusammenfassung Es wird über reversible Fehlstellungen im Beckenbereich berichtet bei denen es sich dem Charakter nach um kombinierte Störmuster handelt. Dabei gehen wir von der Annahme aus daß in den von uns beschriebenen Fällen die Kombination von partiellen Blockierungen (p-ISB) in einem Iliosakralgelenk in Verbindung mit einer Subluxationsstellung vorliegt. Die Ursache hierfür sehen wir in einer Verschiebung der horizontalen Bewegungsachse der Iliosakralgelenke jeweils in Richtung auf das Zentrum einer partiellen Blockierung - für die beschriebenen Fälle entweder zum ventrokranialen oder aber zum dorsokaudalen Gelenkpol. Dadurch verändert sich die Bewegungsmechanik des Iliosakralgelenks von einem Drehgleiten zur reinen Nickbewegung. Durch Hinzutreten eines weiteren Pathomechanismus - dem Verbleib in einer der damit möglichen Bewegungsrichtung folgenden Subluxationsstellung - entstehen die beschriebenen reversiblen Fehlstellungen der Iliosakralgelenke. Es wird die Hypothese aufgestellt daß es sich bei der Iliosakralverwringung (ISV) ebenfalls um ein kombiniertes Störungsmuster bei p-ISB des ventrokaudalen Teils handeln könne. Summary It is reported an reversible defective positions in the pelvic region in which according to the character combined disturbing Patterns are in question. In this case we proceed from the supposition that in the Gases described by us there is existing the combination of partial blockings in an iliosacral joint in connection with a Position of subluxation. The cause for this we see in a dislocation of the horizontal axis of motion of the iliosacral joints in each case in direction to the centre of a partial blocking - as to the Gases described either towards the ventrocranial or however towards the dorsocaudal pole the joint. Thus the mechanism of motion of the iliosacral joint changes from a gliding rotation to the pure nutation. By adding of another pathomechanism - the persisting of a subluxation Position in a direction of motion possible. The hypothesis is framed that as to the wringing of the iliosacral joint also a combined disturbance pattern might be in question in the partial iliosacral blocking a disturbance of the ventrocaudal part. ___MH

Keyword(s): Kombinierte Funktionsstörung im Iliosakralgelenk - Partielle Iliosakralgelenksblockierung (p-ISB)


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