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May 2024

Betriebsvergleich 1979 der Hessischen Heilbäder

Journal/Book: H u K 32 12/80 S. 371. 1980;

Abstract: Kurdirektor Dr. Eduard Alt Nidda-Bad Salzhausen Einige heftige Geburtswehen hatte der Hessische Betriebsvergleich für das Berichtsjahr 1979 durchzustehen bis nun mit hierdurch verursachter Verzögerung - Anfang November 1980 doch ein aussagefähiger Vergleich wie in den Vorjahren an die teilnehmenden Kurtortunternehmungen ausgehändigt werden konnte. In der Frühjahrstagung hatte der Verband Hessischer Heilbäder (VHH) - vor allem aus Gründen der Wahrung innerbetrieblicher Wirtschaftlichkeitsberechnungen vor Außenstehenden - den Hessischen Ausschuß für Betriebswirtschaft unter Vorsitz von Kurdirektor Dr. Alt beauftragt mit dem Münchner Institut DWIF einen neu verschlüsselten Vergleich zu erstellen der lediglich prozentuale Veränderungen gegenüber dem Vorjahr ohne Angabe jeglicher absoluter Zahlen und damit nur die Trends der Entwicklung in den einzelnen Unternehmensbereichen enthalten sollte. Die erste Fassung des Vergleichs entsprach zwar diesem Auftrag konnte aber die Teilnehmer am Vergleich keineswegs zufriedenstellen so daß in der Sommersitzung des Verbandes die Erstellung des Vergleichs wieder in der üblichen und langjährig bewährten Form beschlossen wurde. Von den 28 Mitgliedern des VHH nahmen wie im Vorjahr wiederum 20 in den beiden Gruppen A Mineral- und Moorbäder (15) und B Heilklimatische und Kneippkurorte (5) am Vergleich 1979 teil. Das Gesamtergebnis der wirtschaftlichen Entwicklung ist zufriedenstellend denn der schon 1978 vorhandene Aufwärtstrend hat sich stabilisiert. Aus dem statistischen Teil des Berichtes ist zu entnehmen daß sich die Anzahl der Kurgäste der Gruppe A in diesen 15 hessischen Heilbädern im Jahr 1979 um 7 9 % auf 312000 und die Übernachtungen um 6 9 % auf 7 5 Millionen erhöht haben; allerdings konnte hier das bisher beste Jahresergebnis 1975 mit rund 8 Millionen Übernachtungen immer noch nicht wieder erreicht werden. Ein noch günstigeres Ergebnis konnten die 5 Betriebe der Gruppe B mit + 9 9 % Gästezuwachs und + 9 8 % mehr an Übemachtungen vorlegen. Bemerkenswert ist dabei der wesentlich stärkere Anteil der Privatgäste (teilweise durch geändertes Zählverfahren!) in der Gruppe A mit + 14 7 % bei den Ankünften und + 17 4 bei den Übernachtungen sowie in der Gruppe B mit + 12 3 % bzw. + 12 9 %. Die Kurgaststruktur hat sich dadurch aber nur leicht zugunsten des Privatgästeanteils mit 43 7% zu 56 3 % Vertragsgästen in Gruppe A verschoben; demgegenüber weist die Gruppe B mit 74 8% zu 25 2% eine völlig andere Struktur aus. ... ___MH


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