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May 2024

Die Behandlung vor und nach Kniegelenksoperationen

Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 2/80 S. 153-158. 1980;

Abstract: Aus der Orthop. Univ. Klinik Tübingen (Dir. Prof. Dr. H. Mau) Anschr. d. Verf.: Dr. G. Aldinger Dr. L. Buschbaum Orthopädische Univ.-Klinik Tübingen Zusammenfassung Die krankengymnastisch-physikalische Therapie nimmt eine Schlüsselstellung in der operativen Behandlung am Kniegelenk ein. Sie beginnt bereits präoperativ insbes. mit isometrischem Ouadrizepstraining und dem Erlernen des Gehens an Unterarmgehstützen. Eine postoperative Hoch-Lagerung vermindert die ungünstige Weichteilschwellung. Die wechselnde Lagerung in Beugung und Streckung vermindert die Gefahr der Gelenksteife. Eine aufbauende krankengymnastische Behandlung ist erforderlich. Von der geführten Bewegung unter Abnahme der Eigenschwere der Extremität über die aktiv unterstützte Bewegung zur aktiven freien Bewegung bis hin zur Bewegung gegen Widerstand und mit Haltewiderstand. Eis bewährt sich ausgezeichnet. Nicht nur die Gelenkbeweglichkeit selbst sondern die muskuläre Stabilisierung entscheidet über das funktionelle Ergebnis. Die volle Streckung ist wichtiger als die Beugung über 90 bis 100°. Frühzeitige Teilbelastung wird angestrebt die Vollbelastung erfolgt relativ spät. Eine frühzeitige Narkosebewegung wird empfohlen. Nach fibrösen Gelenksteifen kommen nur noch operative Behandlungsmaßnahmen in Betracht. Anhand der Kniesynovektomie und der Knietotalendoprothese wird das eigene Vorgehen aufgezeigt. Summary Treatment before and after Operations of the Knee joint Physiotherapy is a very important factor in operative treatment of the knee joint. It starts already before Operation with isometric training of the quadriceps muscle and a teaching programme for walking with crutches. If the leg after Operation is put in high position swelling of soft tissue can be reduced. Changing of formation flexion and extension diminishes the danger of a stiff joint. Mobilization starts with passiv assested movements and continues with activ assisted ones. Active exercises with-out and against counter-pressure are following. Aditiv treatment with ice showes very good results. The aim of the treatment is not only the mobility of the joint but mucular stabilization is as considerable for a good functional result. Full extension is more important than flexion of more than 90°. Early partial weight-bearing should be allowed as early as possible full weight-bearing followes relativly late. Early mobilization in anaesthesia is recommended. In fibrose joint stiffness only operative treatment is successful. We report our treatment after the follow-up of patients who had synovectomies of the knee joint and total-knee-replacements. ___MH


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