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May 2024

VERGLEICHENDE UNTERSUCHUNGEN ÜBER DIE WIRKUNG VON WASSER- OESTRADIOL- UND STILBOESTROLBÄDERN UNTER ANWENDUNG VON HAUTTEMPERATUR- KÖRPERKERNTEMPERATUR- AXILLARTEMPERATUR-UND HAUTFEUCHTIGKEITSMESSUNGEN AN MÄNNLICHEN UND WEIBLICHEN VERSUCHSPERSONEN

Abstract: AUS DEM BALNEOLOGISCHEN INSTITUT BEI DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN MEDIZINISCHE UND KLIMATOLOGISCHE ABTEILUNG Vorstand: Prof. Dr. H. v. BRAUNBEHRENS Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde in der gesamten Medizin verfasst und einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Dietmar Beierlein aus München München 1966 ZUSAMMENFASSUNG Es wurden vergleichende Messungen der Hauttemperatur der Kerntemperatur und der Hautfeuchtigkeit nach gleichtemperierten Wasser- Oestradiol- und Stilboestrolbädern an männlichen und weiblichen Versuchspersonen durchgeführt. Dabei zeigten sich folgende Ergebnisse: 1. Bei den einzelnen Hautmessstellen boten nur die Werte des Oberarmes und des Thorax signifikante Differenzen zwischen den Wasser- und Oestradiolbädern. Bei den männlichen Versuchspersonen war während des ganzen Versuchsablaufes eine Erniedrigung der Oberarmtemperaturen nach dem Oestradiolbad gegenüber dem Wasserbad zu beobachten. Bei den weiblichen Versuchspersonen bewirkte das Oestradiolbad in der zweiten Messphase an der Thoraxableitung eine Erhöhung der Temperaturen. 2. Das Oestradiolbad verursacht bei den männlichen Versuchspersonen an der sublingualen Messstelle eine durch die statistische Prüfung gesicherte Erhöhung der Temperatur. 3. Die Hormonbäder lösen bei den Männern und Frauen in bezug auf Haut- und Körpertemperaturen unterschiedliche Reaktionen aus. 4. Hormonbäder vermögen die funktionelle Abhängigkeit von Schalen- und Kerntemperatur nach Warmwasserbädern zu stören. 5. Die Reaktion der Hauttemperatur nach den Stilboesuolbädern ist dem Effekt nach subcutaner Applikation hormoneller Substanzen ähnlich. 6. Nach allen Bädern tritt eine initiale Erhöhung der Hautfeuchtigkeit auf wobei diese bei den männlichen Versuchspersonen nach den Hormonbädern gegenüber dem Wasserbad am grössten war. 7. Bei der Axillartemperaturmessung ergaben sich keine signifikanten Temperaturdifferenzwerte zwischen den einzelnen Badearten. 8. Hinsichtlich des subjektiven Verhaltens der Versuchspersonen waren keine Rückschlüsse auf eine hormonelle Badereaktion zu ziehen ___MH


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