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April 2024

Die Bedeutung der tiefen Körpertemperatur für die Auslösung der chemischen Temperaturregulation Il. Kältezittern durch Senkung der tiefen Körpertemperatur bei konstanter erhöhter Haut- und Hirntemperatur*

Journal/Book: Pflügers Archiv 274 115-124 (1961). 1961;

Abstract: Aus dem W. G. Kerckhoff-Institut der Max Planck-Gesellschaft Bad Nauheim und dem Physiologischen Institut der Justus Liebig-Universität Gießen (Eingegangen am 18. Juli 1961) *Eine vorläufige Mitteilung der Ergebnisse erfolgte in den Naturwissenschaften 48 458 (1961). Zusammenfassung 1. An Hunden wurde in Pernoctonnarkose bei isolierter Erwärmung des Gehirns und direkter und indirekter Blutkühlung im Wasserbad von 35 7-37°C das Einsetzen des Kältezitterns bestimmt und Sauerstoffverbrauch Rectal- Subcutan- und Hirntemperatur gemessen. 2. Bei isolierter Senkung der tiefen Körpertemperatur (bei konstanter und über der Norm liegender Haut- und Unterhauttemperatur) konnte Kältezittern auch dann ausgelöst werden wenn die Temperatur des Gehirns auf einem konstanten erhöhten Niveau gehalten wurde. 3. Aus diesen Befunden wird auf die Existenz zentraler extracerebraler kältesensibler Substrate (Kaltreceptoren?) geschlossen. ___MH


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