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April 2024

Störungen des vegetativen Nervensystems und Wettergeschehen (Neue Arbeitsmethoden meteoropathologischer Forschung)

Journal/Book: Sonderdruck aus ARCHIV FÜR PHYSIKALISCHE THERAPIE 2. Jahrgang (1950) Heft 3. 1950;

Abstract: Aus der bioklimatischen Forschungsstelle des deutschen Wetterdienstes in der U.S.-Zone Königstein [Taunus] Leiter: Reg.-Rat Dr. F. Becker und der Privatklinik Dr. Amelung Königstein [Taunus] Leiter: Prof. Dr. Amelung) 1)Von F. Becker auszugsweise vorgetragen auf der wissenschaftlichen Sitzung der Mittelrheinischen Arbeitsgemeinschaft für Klimatologie und Balneologie. Marburg 28. Januar 1950. - Herrn Professor Dr. H. Vogt zum 75. Geburtstag gewidmet. Zusammenfassung Abb.3 (o. Abb.) faßt das Ergebnis unserer Untersuchungen zusammen. Wir gelangen zu der Feststellung daß es offensichtlich die Aufgleitvorgänge sind die mit Herz- und Kreislaufstörungen in Beziehung stehen ein Ergebnis das bereits durch Untersuchung von zwei von uns (Amelung und Pfeiffer)wahrscheinlich gemacht wurde. Bei Bronchialasthma ergibt sich neben der vegetativen Belastung durch das Aufgleiten die anfallsauslösende Wirkung der markanten Kaltfront- und Inversionsdurchgänge. Nur schwach gesichert ist das Auftreten von Asthmaanfällen bei freiem Föhn mit hochgelegener Inversion. Die engste Beziehung zwischen atmosphärischen und vegetativen Störungen weist mit einer fast 6 fachen Überzufälligkeit die Schlaflosigkeit bei Aufgleiten auf. Schließlich ergibt sich ein gesicherter Zusammenhang noch bei Kopfschmerzen mit dem Durchgang markanter Warm- und Kaltfronten. ___MH


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